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By Yulia Dikikh

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Die organische Substanz der Böden ist maßgeblich an den Austauschreaktionen und der Komplexbildung, vor allem von Chelaten, mit Spurenelementen beteiligt. In einigen Arbeiten (WOOD ET AL. 1994 und WOOD 1996, WOOD 2000) wurde gezeigt, dass Oxalat und Acetat lösliche Komplexe mit Pd(II) bilden können. Wie bei manchen mineralogischen Bestandteilen ist ihre Adsorptionskapazität pH-abhängig und damit maximal unter neutralen Verhältnissen. Dies wurde für Platin bestätigt. Lösliche organische Moleküle von geringerem Molekulargewicht bilden stabile Komplexe mit Metallen, die in der Bodenlösung mobil und bioverfügbar sind.

Die gefundenen PGE-Spezies wurden alle mit Sauerstoff koordiniert und kationisch austauschbar auf den Schichten adsorbiert, was auf eine Hydrolyse hinweist. Neben dem Ligandenaustausch wurden für Pt und Ru auch Redoxreaktionen beobachtet. Anhand der Ergebnisse ist zu vermuten, dass im Verlauf der Adsorption an der Oberfläche drei Prozesse stattfanden: a) Ligandenaustausch Cl↔O; b) Umwandlung anionischer Komplexe in kationische; c) Redoxreaktionen der PGE, wie Reduktion von Pt(IV) zu Pt(II), Oxidation von Ru(III) zu Ru(IV) und Ru(VIII), Pd(II) blieb unverändert.

Die Eisenoxide Hämatit, Goethit und Magnetit werden praktisch nicht angegriffen, während amorphes Fe(OH)3·nH2O zu einem merklichen Anteil reduziert wird (etwa 8 % innerhalb von 30 min). T. K. 1976). Um die durch funktionelle Gruppen organischer Substanzen komplexierten Schwermetallionen zu erfassen (Schritt IV), eignet sich für die sequenzielle Extraktion der Chelatbildner EDTA (Ethylendiamintetraacetat). Auf Grund der hohen Stabilitätskonstanten der Komplexe [Me(EDTA)]n-, die wegen des Chelateffektes meist deutlich über denen in natürlichen Systemen auftretenden Komplexe liegen, werden die Schwermetallionen durch Ligandenaustausch in Lösung überführt (ZEIEN & BRÜMMER 1991).

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