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By Rolf Becker, Wolfgang Lauterbach
Im Anschluss an kontroverse Diskussionen über dauerhafte Bildungsungleichheiten stellt das vorliegende Buch detailliert aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zentrale Ursachen für sozial ungleiche Bildungschancen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Im vorliegenden Band werden daher aktueller Stand empirischer Bildungsforschung diskutiert und neue Analysen vorgelegt. Ziel ist es, in systematischer Weise soziale Mechanismen aufzuzeigen, die zur Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten beitragen.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Erzeugung von Krankheitszuständen durch das Experiment: Stütz- und Hartgewebe
- Neue Dynamiken in der Süd-Süd-Kooperation: Indien, Brasilien und Südafrika als Emerging Donors
- Festschrift für Werner Merle: Zum 60. Geburtstag
- Organisation als Kooperation
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Baumert, Jürgen, und Cordula Artelt, 2003: Bildungsgang und Schulstruktur. Pädagogische Forschung 4: 188-192. Baumert, Jürgen, und Gundel Schümer, 2001: Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb. S. ): PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske+Budrich. Baur, Rita, 1972: Elternhaus und Bildungschancen. Eine Untersuchung über die Bedeutung des Elternhauses für die Schulwahl nach der 4. Klasse Grundschule. Weinheim: Beltz.
Opladen: Westdeutscher Verlag. Müller, Walter, und Dietmar Haun, 1994: Bildungsungleichheit im sozialen Wandel. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 46: 1-43. Müller, Walter, und Karl Ulrich Mayer, 1976: Chancengleichheit durch Bildung? Stuttgart: Klett. Müller-Benedict, Volker, 2007: Wodurch kann die soziale Ungleichheit des Schulerfolgs am stärksten verringert werden? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 59: 615-639. Paulus, Wiebke und Hans-Peter Blossfeld, 2007: Schichtspezifische Präferenzen oder sozioökonomisches Entscheidungskalkül.
Sozial heterogene Schülerschaften sind für die Entwicklung und Schulleistungen sozial benachteiligter Schulkinder vorteilhaft, ohne dass darunter zwangsläufig die Leistungsfähigkeit der sozial Privilegierten leidet. Für Deutschland wird immer wieder auf den sozial abträglichen Einfluss sozialstruktureller Homogenität in den Hauptschulen und den selektionsbedingten Lernumwelten hingewiesen (Solga und Wagner 2001 und in diesem Band; Klemm 1991). Ursachenkomplexe auf der Mikroebene der Gesellschaft Da bereits auf den Beitrag elterlicher Bildungsaspirationen und -entscheidungen für Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten eingegangen worden ist, konzentrieren wir uns verstärkt auf die Sozialisation im Einleitung 35 Elternhaus.