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By Rolf Becker, Wolfgang Lauterbach

Im Anschluss an kontroverse Diskussionen über dauerhafte Bildungsungleichheiten stellt das vorliegende Buch detailliert aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zentrale Ursachen für sozial ungleiche Bildungschancen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Im vorliegenden Band werden daher aktueller Stand empirischer Bildungsforschung diskutiert und neue Analysen vorgelegt. Ziel ist es, in systematischer Weise soziale Mechanismen aufzuzeigen, die zur Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten beitragen.

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Baumert, Jürgen, und Cordula Artelt, 2003: Bildungsgang und Schulstruktur. Pädagogische Forschung 4: 188-192. Baumert, Jürgen, und Gundel Schümer, 2001: Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb. S. ): PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske+Budrich. Baur, Rita, 1972: Elternhaus und Bildungschancen. Eine Untersuchung über die Bedeutung des Elternhauses für die Schulwahl nach der 4. Klasse Grundschule. Weinheim: Beltz.

Opladen: Westdeutscher Verlag. Müller, Walter, und Dietmar Haun, 1994: Bildungsungleichheit im sozialen Wandel. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 46: 1-43. Müller, Walter, und Karl Ulrich Mayer, 1976: Chancengleichheit durch Bildung? Stuttgart: Klett. Müller-Benedict, Volker, 2007: Wodurch kann die soziale Ungleichheit des Schulerfolgs am stärksten verringert werden? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 59: 615-639. Paulus, Wiebke und Hans-Peter Blossfeld, 2007: Schichtspezifische Präferenzen oder sozioökonomisches Entscheidungskalkül.

Sozial heterogene Schülerschaften sind für die Entwicklung und Schulleistungen sozial benachteiligter Schulkinder vorteilhaft, ohne dass darunter zwangsläufig die Leistungsfähigkeit der sozial Privilegierten leidet. Für Deutschland wird immer wieder auf den sozial abträglichen Einfluss sozialstruktureller Homogenität in den Hauptschulen und den selektionsbedingten Lernumwelten hingewiesen (Solga und Wagner 2001 und in diesem Band; Klemm 1991). Ursachenkomplexe auf der Mikroebene der Gesellschaft Da bereits auf den Beitrag elterlicher Bildungsaspirationen und -entscheidungen für Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten eingegangen worden ist, konzentrieren wir uns verstärkt auf die Sozialisation im Einleitung 35 Elternhaus.

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