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By Alfred Langewand (auth.), Yvonne Ehrenspeck, Gerhard de Haan, Felicitas Thiel (eds.)

Auf den Begriff der Bildung ist Dieter Lenzen in seinen wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder zurückgekommen. Wenn Bildung die Aneignung von Welt bedeutet, dann schienen lange Zeit insbesondere die hohen Freiheitsgrade dieser Aneignung entscheidend: "Erziehung ist eine Zumutung, Bildung ein Angebot". Der gemeinsame Bezugspunkt der Beiträge in diesem Sammelband ist der Begriff der Bildung. In den unterschiedlichen - historischen, systematischen und funktionalen - Analyseperspektiven entfalten die Autoren den Begriff in diversen thematischen Kontexten im Spannungsverhältnis von Angebot und Zumutung.

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Die Anatomie der Psychosen

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook information mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

Wechselkursschwankungen, Außenhandel und Arbeitsmärkte: Neue theoretische und empirische Analysen im Lichte der Europäischen Währungsunion

Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.

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A. 1978) dar. Diese frühen Beziehungs- und Interaktionserfahrungen wirken im Sinne eines Schutzes, der zumindest verhindert, dass genetische Vulnerabilität sich aktualisiert. Diese Erfahrungen beeinflussen darüber hinaus die Bedingungen der Möglichkeit von Wissen und Denken positiv. Nicht nur die Aufnahme von Wissen, sondern auch das Gedächtnis und das Denken werden von psychogenetisch erworbenen intersubjektiven Verarbeitungsmustern, von Emotionen und von kontextuellen Interpretationsmodi beeinflusst, die durch Triebe, Temperament oder genetisch bedingte Resilienz moderiert werden.

H. ) (2001): Defining and Selecting Key Competencies. a. RYCHEN, D. /SALGANIK, L. H. ) (2003): Key Competencies for a Successful Life and a WellFunctioning Society. a. D. (1983): Pädagogische Schriften. Bd. 1: Die Vorlesungen aus dem Jahre 1826. Unt. Mitwirk. v. T. SCHULZE hrsg. v. E. WENIGER. /Berlin/Wien. SCHROER, M. (2000): Negative, positive und ambivalente Individualisierung – erwartbare und überraschende Allianzen. In: KRON, T. ): Individualisierung und soziologische Theorie. – Opladen, S.

In diesem Kontext ist die „Bereitstellung produktiver Gelegenheitsstrukturen für individuelles und kollektives Lernen bedeutsamer (…) als die systemrationale und fiskalisch effiziente Organisation der Schule“ (EDELSTEIN/DE HAAN 2004, S. 155). Der Funktionalitätsbegriff, wie er dem Konzept der Schlüsselkompetenzen zugrunde liegt, stellt das schulische Lernen nicht in den Dienst der Ökonomie, sondern ist auf riskante Erziehungsziele ausgerichtet. Das individuelle und kollektive Lernen hat den Primat, und es steht im Dienst eines Kompetenzerwerbs, der zu problemlösenden Entscheidungen befähigen soll.

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