Download Der Keynesianismus VI: Der Einfluß keynesianischen Denkens by G. Bombach (auth.), Professor Dr. Gottfried Bombach, PDF
By G. Bombach (auth.), Professor Dr. Gottfried Bombach, Professor Dr. Hans J. Ramser, Professor Dr. Hajo Riese, Professor Dr. Manfred Stadler (eds.)
Dieser sechste und letzte Band der Reihe Der Keynesianismus beschäftigt sich mit wachstumstheoretischen Ansätzen. Zwei zentrale Fragestellungen beherrschen die examine. Erstens wird untersucht, welche Implikationen aus einer konsequenten wachstumstheoretischen Interpretation moderner Varianten des Keynesianismus folgen; zweitens wird der Nachweis erbracht, daß die zentralen Ansätze der sogenannten neuen Wachstumstheorie infolge ihrer nicht-walrasianischen Struktur in geradezu konstitutivem Ausmaß auf keynesianischen Elementen aufbauen.
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Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Demokratietheorie in Lateinamerika: Die Debatte in den Sozialwissenschaften
- Therapie von Leber- und Gallekrankheiten
- Sozialmanagement: Zwischen Wirtschaftlichkeit und fachlichen Zielen
- Entzündlicher Rheumatismus: Die Rheumafibel 1
- Videographie: Einführung in die interpretative Videoanalyse sozialer Situationen
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Data" (NBER Reporter, Winter 1992/93, S. 22). Natiirlich ware es unzuliissig, eine einzige Beobachtung zu verallgemeinem. Aber rur die USA jedenfalls ist es wwend eines langen Zeitraurns urn ein weiteres Kemstiick der Neuen Makrookonomik, eben den real business cycles, nicht gut bestellt. Und abschlieBend: Ein vom National Bureau gef6rdertes Projekt suchte den "dramatic productivity boost" von Infrastruktur-Investitionen. Man fand herzlich wenig. Zvi GRILICHES, ein bekannter Okonometriker, zog 1994 eine Bilanz (vgl.
21 22 23 24 Waehstumsprozesse als eine Abfolge temporiirer, ,,kurzfristiger" Gleiehgewiehte eines dezentralen Systems aufzufassen und modellmaBig zu interpretieren, entsprieht - natiirlieh in stilisierter Form - dem realen Gesehehen und ist daher aueh das giingige Procedere. Dem entgegen steht eine Konzeption, naeh der der WirtsehaftsprozeB als unmittelbares Resultat der Dispositionen eines repriisentativen, ein intertemporales Optimierungsproblem IOsenden Individuums, eines Unternehmens oder eines Haushalts, aufgefaBt wird.
Animal spirits konnten ex definitione keinen EinfluB auf das Wirtschaftsgeschehen erlangen. Unstrittig dtirfte wohl zweitens auch sein, daB die Qualitat def Koordination nicht neoklassisch bzw. walrasianisch ist. 3 ,,Nicht-walrasianisch" und - gemessen an den EffIzienzeigenschaften des walrasianischen Gleichgewichts - mit qualitativen Mangeln behaftet kann eine Allokation aus verschiedenen Grunden sein. a. a. mit dem Resultat fehlender Markte. Da die Entwicklung einer Wirtschaft als eine Abfolge ternporarer Gleichgewichte gesehen wird, hat man zu berucksichtigen, daB sich der Charakter der ,,Nicht-Walrasianitat" im Zeitablauf andem kann.