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By Albert Gamper
Der Prozeß der Globalisierung der Ökonomie ist Teil des aktuellen Wirtschaftslebens und in der Wissenschaft viel diskutiert. Obwohl Fernhandelshäuser schon seit Jahrhunderten auf internationalen Märkten agieren - und so Aufschlüsse und Informationen über Globalisierungstendenzen geben können -, wurden ihre Strukturen bisher wenig untersucht. Alfred Gamper zeigt am Beispiel europäischer Trading-Houses theoretisch und empirisch die Erfolgsfaktoren auf, die das Überleben dieser Unternehmungen sichern. Damit werden einerseits wissenschaftliche Versäumnisse aufgearbeitet, andererseits werden dem Praktiker erstmals wissenschaftliche Informationen an die Hand gegeben, mit deren Hilfe er seine Unternehmung effizienter gestalten kann.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Prozesse sozialer Ungleichheit: Bildung im Diskurs
- Grundlagen der Wirtschaftspolitik: Institutionen — Makroökonomik — Politikkonzepte
- Schulter/Ellbogen/Stoßwelle/Hüfte
- Glaukom 2003: Ein Diskussionsforum
- Symbole der Politik — Politik der Symbole
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Der Markeintritt in samtliche osteuropaischen Staaten innerhalb einer kurzen Zeitspanne erscheint nicht zielfiihrend. Eine stufenweise Landermarktbearbeitung, die zunachst ein oder zwei osteuropaische Staaten urnfaBt, erweist sich vermutlich zweckmaBiger. Nach folgendem Schema konnte dieser ProzeB ablaufen: (1) Kein regelmaBiger Export/lmport (2) ExportlImport tiber einen unabhangigen Absatzmittler (partnership) bzw. tiber untemehmenseigene Reprasentanten (3) Griindung einer eigenen Niederlassung im Gastland (4) Griindung regionaler Niederlassungen Die Marktkenntnis nimmt im Zeitablauf zu.
B. Land A einen Vorteil in der Produktion des Gutes I hat und Land B einen Vorteil in der Herstellung des Gutes 2. 1m Fall der Spezialisierung und dem Austausch der Guter fuhrt dies zu einem fur beide groBeren Nutzengewinn. (2) Der relative Vorteil besteht dann, wenn der Produktionsvorteil der Guter des Landes A gegenuber B relativ verschieden ist. Unter dieser Bedingungen spezialisiert sich Land A auf die Produktion jenes Gutes, bei dem der Vorteil am groBten ist und importiert jenes Gut, bei dem der Vorteil relativ geringer ist.
Raffinerien) der gehandelten Produkte notwendig erscheint. Aufgrund des kontinuierlichen Ausbaues eines "global network" der Komrnunikations- und Informationsvermittlung verliert die Wahl des Standortes hinsichtlich des Faktors ,,1nformationsvorsprung durch Marktniihe" kontinuierlich an Bedeutung. Darnit wird die Standortattraktivitiit nicht vornehmlich von der riiurnlichen Niihe zu Absatz- und Beschaffungsmiirkten determiniert, sondern es spielen vielmehr auch giinstige polit-okonomische Rahmenbedingungen sowie die Verfiigbarkeit komrnunikationstechnologischer Einrichtungen eine zunehmend wichtigere Rolle.