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By Reiner Poppe

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Franz’ Dialogpartner sind der Vater, Amalia, Hermann, Daniel, ein weiterer Bedienter und Pastor Moser. Karl kommuniziert in erster Linie mit seinen Räubern, wobei er zunächst in Spiegelberg (I,2), später in Kosinsky (III,2) seine wichtigsten Dialogpartner hat. Erst kurz vor seinem pointierten und überraschenden Schlusscoup kommt es zu den seine Identität enthüllenden Gesprächsszenen zwischen ihm und seinem Vater bzw. ihm und Amalia (V,2). Beide Hauptfiguren des Stückes bleiben in Zwei zentrale deutlich voneinander getrennten HandlungsHauptfiguren räumen und warten entsprechend ihrer be- 38 4.

129,9 Urkund: Nachricht, Signal; hier: Lebenszeichen. : In dieser Traumbeschreibung gehen zahlreiche Bibelstellen ineinander über. 133,18f. Sprung des Geblüts: Pulsschlag; naturgemäß schwankt dieser. 133,36 annoch: verstärktes ›noch‹. , der Schurke in Shakespeares gleichnamigem Drama. 135,18 endlicher: ›endlich‹ und ›unendlich‹ werden hier von Franz als die gegensätzlichen Pole des Diesseits und des Jenseits beschrieben. Das Diesseits ist ›endlich‹, d. h. in Raum und Zeit begrenzt. 139,10f. Zündet hieher: leuchtet hierher.

Das Rache- und Zerstörungsmotiv bestimmt die Haupt- und Nebenhandlungen. Die Intrige Franz Moors, der erste Vater-Sohn-Konflikt, durch den der zweite ausgelöst wird, dominiert die erste Hälfte des Dramas (I,1–II,3). Im Mittelakt erfährt sie einen deutlichen Rückschlag (III,1), um dann vollständig in sich zusammenzubrechen (IV,3 und V,1). Der zweite VaterSohn-Konflikt entwickelt sich in drei ausführlichen Szenen zu einem eigenständigen Drama (I,2, II,3 und III,2) mit der 36 4. WERKAUFBAU unvermittelt in die Handlung eingreifenden Kosinsky-Geschichte als Auftakt für die sich abzeichnende Katastrophe.

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