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By Professor Dr. H. Begemann, Professor Dr. L. Brent, Dr. G. Brun del Re, Dr. H. Bürki, Professor Dr. H. Cottier, Dr. A. J. S. Davies, Professor Dr. Th. M. Fliedner, Dr. A. Gerebtzoff, Professor Dr. E. Grundmann, Professor Dr. M. W. Hess, Professor Dr. W. H.

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Undeterminierte Stammzellen (graphisch: helle Zellen), die teils im Zellzyklus sind und teils zellkinetisch ruhen, werden wahllos fUr die Hamopoese und Lymphozytopoese (graphisch: dunkle Zellen) rekrutiert. Das geschieht durch zellsystemspezifische "Poetine": Erythropoetin (EP) , Granulopoetin (GP) , Monopoetin (MP), Thrombopoetin (TP) und B-Lymphopoetin (B-LP) vor allem im Knochenmark und nach Ausschwemmung undeterminierter Starnmzellen durch T-Lymphopoetin (T-LP) vor allem im Thymus. 2. Die bei der primaren B- und T-Lymphozytopoese entstehenden reifen, immunkompetenten kleinen Lymphozyten, die determinierten Starnmzellen der Immunzellklone, wandern in die sekundaren lymphatischen Gewebe und werden durch ihre spezifischen Antigene zur Proliferation stimuliert, wobei sie lymphatische T- und B-Effektorzellen und "memory cells" bilden.

Wahrend sich die Lymphozyten, die an der zellularen Irnrnunantwort beteiligt sind, erst durch EinfluB des Thymus entwickeln konnten. Die Zweiteilung in humorale und zellulare Irnrnunantwort flihrt leicht zu einer schematischen Vereinfachung eines liberaus komplexen Systems. T- und B-Zellen, die funktionell und durch verschiedene Oberflachenmarker eindeutig voneinander unterschieden werden konnen, lassen sich moglicherweise in weitere Subpopulationen trennen. Die funktionelle Zuordnung von B- und T-Zellen zu bestirnrnten 28 Reaktionsformen bedeutet nicht, daB die humor ale und zellulare Immunantwort autonom nebeneinander bestehen.

Die Bedeutung dieser Region fUr die Antigenerkennung wurde zuerst bei Meerschweinchen entdeckt ((40). Ob diese Gen-Region fUr die Rezeptorstruktur der T-Zelle eine Bedeutung hat, ist augenblicklich noch Gegenstand von Spekulationen ( 104) . Ein Verstandnis fUr die Funktionen von T- und B-Zellen setzt eine gewisse Kenntnis tiber Antigenerkennungsmechanismen der Tbzw. B-Zellen voraus. 3. Die Helferfunktion der T-Zelle (vgl. Abb. 18) Ein Synergismus zwischen zwei verschiedenen Zellpopulationen bei der Antikorperinduktion stellte sich heraus, als man Thymuszellen und Knochenmarkszellen von syngenen Spendern gemeinsam oder getrennt in bestrahlte Rezipienten injizierte und nachschaute, ob nach Antigen-Stimulierung mit Schaferythrozyten gegen diese Antikorper gebildet werden.

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