Download Lymphozyt und klinische Immunologie: Physiologie · by Professor Dr. H. Begemann, Professor Dr. L. Brent, Dr. G. PDF
By Professor Dr. H. Begemann, Professor Dr. L. Brent, Dr. G. Brun del Re, Dr. H. Bürki, Professor Dr. H. Cottier, Dr. A. J. S. Davies, Professor Dr. Th. M. Fliedner, Dr. A. Gerebtzoff, Professor Dr. E. Grundmann, Professor Dr. M. W. Hess, Professor Dr. W. H.
Read Online or Download Lymphozyt und klinische Immunologie: Physiologie · Pathologie · Therapie PDF
Similar german_11 books
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Die Zukunft des Friedens: Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung
- MRT des Herzens und der Gefäße: Indikationen — Strategien — Abläufe — Ergebnisse Ein kardiologisch-radiologisches Konzept
- Geriatrische Onkologie
- Zeichensprache: Zeigen als Symbol der Lehr-Lern-Situation bei Augustinus
- Dialogische Introspektion: Ein gruppengestütztes Verfahren zur Erforschung des Erlebens
- Sozialwissenschaftliche Ökologie: Eine Einführung
Additional info for Lymphozyt und klinische Immunologie: Physiologie · Pathologie · Therapie
Sample text
Undeterminierte Stammzellen (graphisch: helle Zellen), die teils im Zellzyklus sind und teils zellkinetisch ruhen, werden wahllos fUr die Hamopoese und Lymphozytopoese (graphisch: dunkle Zellen) rekrutiert. Das geschieht durch zellsystemspezifische "Poetine": Erythropoetin (EP) , Granulopoetin (GP) , Monopoetin (MP), Thrombopoetin (TP) und B-Lymphopoetin (B-LP) vor allem im Knochenmark und nach Ausschwemmung undeterminierter Starnmzellen durch T-Lymphopoetin (T-LP) vor allem im Thymus. 2. Die bei der primaren B- und T-Lymphozytopoese entstehenden reifen, immunkompetenten kleinen Lymphozyten, die determinierten Starnmzellen der Immunzellklone, wandern in die sekundaren lymphatischen Gewebe und werden durch ihre spezifischen Antigene zur Proliferation stimuliert, wobei sie lymphatische T- und B-Effektorzellen und "memory cells" bilden.
Wahrend sich die Lymphozyten, die an der zellularen Irnrnunantwort beteiligt sind, erst durch EinfluB des Thymus entwickeln konnten. Die Zweiteilung in humorale und zellulare Irnrnunantwort flihrt leicht zu einer schematischen Vereinfachung eines liberaus komplexen Systems. T- und B-Zellen, die funktionell und durch verschiedene Oberflachenmarker eindeutig voneinander unterschieden werden konnen, lassen sich moglicherweise in weitere Subpopulationen trennen. Die funktionelle Zuordnung von B- und T-Zellen zu bestirnrnten 28 Reaktionsformen bedeutet nicht, daB die humor ale und zellulare Immunantwort autonom nebeneinander bestehen.
Die Bedeutung dieser Region fUr die Antigenerkennung wurde zuerst bei Meerschweinchen entdeckt ((40). Ob diese Gen-Region fUr die Rezeptorstruktur der T-Zelle eine Bedeutung hat, ist augenblicklich noch Gegenstand von Spekulationen ( 104) . Ein Verstandnis fUr die Funktionen von T- und B-Zellen setzt eine gewisse Kenntnis tiber Antigenerkennungsmechanismen der Tbzw. B-Zellen voraus. 3. Die Helferfunktion der T-Zelle (vgl. Abb. 18) Ein Synergismus zwischen zwei verschiedenen Zellpopulationen bei der Antikorperinduktion stellte sich heraus, als man Thymuszellen und Knochenmarkszellen von syngenen Spendern gemeinsam oder getrennt in bestrahlte Rezipienten injizierte und nachschaute, ob nach Antigen-Stimulierung mit Schaferythrozyten gegen diese Antikorper gebildet werden.