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By Ulfert Herlyn
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Die Atmosphäre als Kolloid
- Morbus Menière: Schwindel — Hörverlust — Tinnitus. Ein psychosomatisch orientierte Darstellung
- Chirurgisches Forum 2002: für experimentelle und klinische Forschung
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Moglicherweise ware man in solchen Stadten zu anderen Ergebnissen gekommen hinsichtlich des Individualisierungsgrades innerhalb der Arbeiterschaft. Die Ergebnisse dieser Untersuchung diirfen also nicht als reprasentativ fUr die Arbeiterschaft angesehen werden; sie wurden in jeweils sehr spezifischen stadtischen Kontexten gewonnen. h. die stadtstrukturellen Aspekte von modemen und tradititionellen Arbeiterstadten werden (wenn auch unterschiedlich stark) einer eventuell gewiinschten bzw. sich abzeichnenden Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstilen eher entgegenstehen als sie befOrdem, was dagegen in Stadten wie Miinchen, Frankfurt, Freiburg, Hamburg usf.
Die Bedeutung des tertiaren Sektors ist mit dem Rtickgang der Montanindustrie gestiegen, die Beschaftigtenanteile liegen jedoch unter dem Landesdurchschnitt. 2 Die standardisierte Befragung Insgesamt konnten im Frtihjahr 1992 370 mtindliche Interviews mit ArbeiterInnen - darunter 210 in Wolfsburg und 160 in Hamm - durchgeftihrt werden. Die etwa einsttindigen Interviews wurden von Studentinnen der Universitiit Hannover durchgefOhrt. Uberwiegend konnten fOr beide Interviewkampagnen dieselben InterviewerInnen gewonnen werden.
Bekanntlich hat aber gerade Oswald eine Sichtweise entwickelt, die eine stadtdifferenzierende Analyse plausibel macht, indem er von der Filterwirkung der Stadt spricht. "Eine bestimmte Stadt schrankt aber durch ihre Eigenart, was GroBe, Wirtschaftsstruktur, soziale Zusammensetzung usw. anbetrifft, die AuBeneinfliisse und Moglichkeiten zu jeder beliebigen 34 direkten oder indirekten AuBenorientierung in Teilen ein. Sie schlieBt bestimmte Einflusse ( ... ) aus und prliieriert dafur andere" (Oswald 1966, S.