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By Gerald Mertens (auth.)
Professionelle Orchester sehen sich weltweit zahlreichen neuen Herausforderungen ausgesetzt: Nachhaltigkeit der Finanzierung, Publikumsentwicklung, leading edge Programmplanung, corporations- und Personalentwicklung sind nur einige Schlagworte. Ein ganzheitliches Orchestermanagement ist wichtiger denn je, um die Zukunft der establishment Orchester zu sichern. Das Buch liefert einen praxisorientierten Querschnitt über die wichtigsten Herausforderungen und criteria eines spannenden Managementbereiches.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Wertebildung in Jugendarbeit, Schule und Kommune: Bilanz und Perspektiven
- Basiswissen Public Relations: Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Die Zukunft des Sozial- und Steuerstaates: Festschrift zum 65. Geburtstag von Dieter Fricke
- Zwischen Aufstieg und Ausstieg: Autoritäre Einstellungsmuster bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen
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Euro (Spielzeit 2007/2008) aufgewendet (DBV 2009: 255). 1 Finanzierungskonkurrenz von Kultureinrichtungen Opernhäuser, Konzertorchester und Theater stehen in einer unmittelbaren Finanzierungskonkurrenz zu zahlreichen anderen Kultureinrichtungen, wie Museen, Bibliotheken, Laien- und Volksmusikensembles, Musikschulen, Jugendorchestern und den dazu gehörenden Verbandsstrukturen, zumindest soweit diese aus denselben Etats gefördert werden. Bei Verteilungskämpfen um knappere öffentliche Mittel wird in Medien, Öffentlichkeit, Verwaltung und Politik häufig argumentiert, dass die Theater und Orchester prozentual den größten Teil des öffentlichen Kulturhaushalts „schlucken“, während für die „freie Szene“ und andere Einrichtungen kaum etwas übrig bleibe.
3 Finanz- und Trägerstrukturen Neben der Frage der Gewinnung neuer und dem Erhalt bestehender Publikumsschichten stellt die Frage der auskömmlichen und dauerhaften Finanzierung der Orchester und Theater eine immer wichtigere Aufgabe für das Management dar. 1 Öffentliche Kulturfinanzierung auf drei Ebenen Die Kulturfinanzierung in Deutschland im Allgemeinen und damit auch die Finanzierung von Konzertorchestern und Opernhäusern im Besonderen ist in die öffentlichen Finanzierungsstrukturen von Bund, Ländern und Kommunen integriert.
Denn es sind letztlich die gewählten Politiker, die in den Mechanismen des öffentlichen Haushaltsrechts über die Mittelverteilung an miteinander konkurrierende Kultureinrichtungen entscheiden (vgl. Kap. 1). Auch in diesem Zusammenhang spielt ein erfolgreiches, ganzheitliches Marketing eine wesentliche Rolle in der Beeinflussung politischer Entscheidungen. 1 Marketingkonzeption Jedes Orchester muss seine eigene, auf die konkreten Verhältnisse angepasste Marketingkonzeption entwickeln, die sich letztlich aus standardisierten Grundbausteinen zusammensetzt (Günter/Hausmann 2009: 17f).