Download Qualitative Evaluation: Der Einstieg in die Praxis by Udo Kuckartz PDF

By Udo Kuckartz

Am Beispiel eines von den Autoren realisierten Evaluationsprojektes führt dieses Buch in die Planung und praktische Durchführung von qualitativer overview ein. Anhand einer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung werden die Bestandteile eines Evaluationsprozesses von der Gegenstandsbestimmung, Erhebung und Codierung der Daten bis hin zur computergestützten, kategorienbasierten Auswertung mit Hilfe der software program MAXQDA und der Verfassung des Berichts nachvollziehbar dargestellt.
Die im Buch beschriebene computergestützte Vorgehensweise lässt sich auch bei knappen zeitlichen und finanziellen Ressourcen umsetzen. Eine Checkliste und weitere Arbeitshilfen unterstützen die Gestaltung eigener qualitativer Evaluationsprojekte.

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Die Anatomie der Psychosen

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

Wechselkursschwankungen, Außenhandel und Arbeitsmärkte: Neue theoretische und empirische Analysen im Lichte der Europäischen Währungsunion

Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.

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7 zu sehen ist. Kategorien und zugehörige Unterkategorien sind fett gedruckt, Erläuterungen stehen in normaler Schriftauszeichnung. Für das zu entwickelnde Kategoriensystem hielten wir folgende Kriterien für angemessen. Es sollte … 1. nicht zu feingliedrig und nicht zu umfangreich sein, damit in den einzelnen Kategorien ausreichend viele Textstellen zu finden sind und vor allem die Auswertung nicht zu aufwändig wird. 2. in jedem Fall trennscharf sein. 3. in Hinblick auf den späteren Evaluationsbericht formuliert sein, indem z.

In unserem Projekt hatte ein Mitarbeiter eine solche Übersicht angefertigt, anhand derer wir Interview für Interview durchgesprochen haben. So konnten die einzelnen „Case Summarys“ um die Stichpunkte ergänzt werden, die den anderen Projektmitarbeitern aufgefallen waren. Die Übersicht bestand jedoch nicht nur aus der stichpunktartigen Zusammenfassung für jedes Interview, sondern auch aus einem Kurztitel, der den Fall möglichst treffend charakterisieren sollte, z. B. „Der Realist (kein Matheass)“.

4. Die Interviews werden auf Zweierteams aufgeteilt. Die zwei Teammitglieder codieren die Interviews gemeinsam. Vom Zeitaufwand ist dieses Vorgehen mit der dritten Variante vergleichbar. Jedoch ist fraglich, inwieweit sich der Gruppenprozess qualitätsmindernd auf die Kategoriezuordnungen auswirkt, weil nicht jeder im Vorfeld die Codierungen für sich allein vorgenommen hat. Es könnte sich eine Tendenz zur Zustimmung herausbilden, persönliche Unsicherheiten könnten ebenso eine Rolle spielen wie die unter KostenNutzen-Gesichtspunkten rationale Verhaltensweise, die Arbeit möglichst schnell zu bewältigen.

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