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By Monika Jungbauer-Gans, Christiane Gross
Welche Faktoren entscheiden über Karrierewege in der Wissenschaft? Tragen neben vielfach untersuchten Faktoren auch Erfahrungen außerhalb der Wissenschaft, Schicksalsschläge, Begegnungen, historische Ereignisse, individuelle und familiäre Lebenssituationen zur Formung eines wissenschaftlichen Lebenslaufs bei? Die Autoren stellen ihren Lebenslauf mit den Mitteln der eigenen, soziologischen Perspektive dar. Dabei wird bewusst eine Heterogenität in der Vorgehensweise angestrebt, wodurch der Spielraum soziologischer Analysen und Perspektiven sichtbar wird. Soziologen, die ihren Weg in der Disziplin schon ein gutes Stück weit gegangen sind, wurden als doppelte Experten befragt: als Experten ihrer eigenen Biographie und als soziologische Experten für soziale Mechanismen, die jeweils im Hinblick auf die eigene Biographie reflektiert wurden.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Wissenschaftsforschung, Berufssoziologie und Lebenslaufforschung.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.
- Ziviler Friedensdienst: Exemplarische Wirkungsanalysen
- Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistischen Methodenlehre
- Kompendium Diabetologie
- Ein Mann: Das Leben des Admirals Ludwig v. Schröder
- Biotechnologische Leckerbissen
- Qualitativ-empirische Sozialforschung: Konzepte, Methoden, Analysen
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Rüschemeyer) Deutschland den Rücken gekehrt haben und immer noch von sich reden machen, die die Attraktivität Kölns ausmachten – ja, die Spannweite und das Spektrum von Themen und Zugängen zur Gesellschaft: das 44 Fritz Sack lässt sich in eher wissenschaftlichen (quantitativ vs. qualitativ-historisch) oder auch in eher politischer Grammatik erfassen. Darin drückte sich eine „Liberalität“ großbürgerlicher Herkunft und traditioneller Ordinarien“kultur“ aus – jenseits parteipolitischer Grenzen und Logik.
Vom Mittelalter bis zur Postmoderne, Hrsg. Martin Dinges und Fritz Sack, 9-65. Konstanz: UVK Universitätsverlag. Gans, Herbert J. 2009. Working in Six Research Areas: A Multi-Field Sociological Career. Annual Review of Sociology 35, 1-19. Garland, David. 2001. The Culture of Control. Crime and Social Order in Contemporary Society. Oxford: Oxford University Press. : 2008. Kultur der Kontrolle. Verbrechensbekämpfung und soziale Ordnung in der Gegenwart. Mit einem Vorwort von K. Guenther, und A. Honneth.
37 sicht gekommen: es ging um die Aufdeckung der Lieferung von Gerste an Brauerein zu „Knappheitspreisen“, die erheblich über deren gesetzlicher Höhe lagen. Damals lernte ich erstmalig Situationen des hoheitlichen Eindringens in die intime Privatsphäre und die damit verbundenen Verletzungen der davon Betroffenen kennen. Aus Gründen, deren genauen Hintergrund ich nicht mehr recht zu rekonstruieren vermag, die aus meiner heutigen Sicht im Wesentlichen einer eher „assoziativen“ als „logischen“ Kompetenz und Vorliebe, in inzwischen gängiger Terminologie: eher der konstruktivistischen „Hermeneutik“ als dem „abbildenden Objektivismus“ geschuldet ist, fiel meine Wahl nicht auf die Juristerei.