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By Karin Böllert Dr. (auth.), Karin Böllert (eds.)

Bildung ist der umfassende Prozess der Entwicklung und Entfaltung derjenigen Fähigkeiten, die Menschen in die Lage versetzen, zu lernen, Leistungspotenziale zu entwickeln, zu handeln, Probleme zu lösen und Beziehungen zu gestalten. Junge Menschen in diesem Sinne zu bilden, ist nicht allein Aufgabe der Schule. Gelingende Lebensführung und soziale Integration bauen ebenso auf Bildungsprozessen in Familien sowie der Kinder- und Jugendhilfe auf. In welcher Beziehung diese Bildungsinstitutionen zueinander stehen, wie sie auf der foundation eines umfassenden Bildungsverständnisses und je eigenständiger Bildungsaufträge kooperieren können, ist Thema der in diesem Band enthaltenen Beiträge.

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Wechselkursschwankungen, Außenhandel und Arbeitsmärkte: Neue theoretische und empirische Analysen im Lichte der Europäischen Währungsunion

Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen, Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Perfomance. Es wird erstmalig systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt.

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Grundmann et. al. 2004; Beisenherz 2005). Infolge der materiellen Ausstattung und gezielten Förderung im Elternhaus können jene dagegen zumeist spezifische Fähigkeiten und Wissensvorräte entwickeln, die mit dem formalen Bildungssetting in der Schule sehr viel kompatibler sind und ihnen damit bereits beim Schuleintritt deutli- Familien und Bildung 41 che Vorteile eröffnen. Dieses Phänomen ist nicht zuletzt dadurch begründet, dass Schule als kulturell durch Habitusformen der oberen Sozial- und Bildungsschichten geprägte Institution damit die Kinder aus den entsprechenden sozialen Milieus begünstigt und Handlungs- und Denkweisen anderer Kinder sanktioniert (vgl.

Aufl. Wiesbaden Donzelot, J. (1979): Die Ordnung der Familie. Frankfurt a. M. Featherstone, B. (2006): Rethinking Family Support in the Current Policy Context. In: British Journal of Social Work. 36. /Bauer, U. (2003): Milieuspezifische Bildungsstrategien in Familien und Gleichaltrigengruppe. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 6. , Heft 1. /Groh-Samberg, O. (2004): Bildung als Privileg und Fluch. Zum Zusammenhang zwischen lebensweltlichen und institutionalisierten Bildungsprozessen. /Lauterbach, W.

Ob und was sich tatsächlich tut, darauf komme ich noch zu sprechen. Ich beginne meinen Beitrag mit einer zentralen These, von der ich glaube, dass sie für die deutschen PISA-Ergebnisse, dass sie für die Situation unseres Schulwesens eine hohe Erklärungskraft besitzt: Dabei geht um die Sehnsucht nach der homogenen Lerngruppe und um die damit verbundenen Selektionsfolgen. Sodann bemühe ich mich, diese These zu belegen, indem ich den Weg der Kinder von der Vorschule bis zur 10. Klasse nachzeichne - und dabei mein besonderes Augenmerk auf die Selektionshürden und das damit verbundene Schulscheitern lege.

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