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By Gerd Schultze-Rhonhof
Name: "1939: Der Krieg, der viele Väter hatte"
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Der französische Bündnispolitik wohnt 53 Binder, Seite 62 50 eine Sprengkraft inne, die 1914 explodiert. Frankreich nimmt Deutschland mit dem Französisch-Russischen Zweibund so in eine Zange, daß das Deutsche Reich bei Spannungen und Kriegsgefahr mit Frankreich oder Rußland gezwungen wird, militärisch den ersten Schritt zu tun, wenn es dem Risiko des eigenen Untergangs mit einiger Chance auf Erfolg entgehen will. Frankreichs Zange und Deutschlands Zugzwang wären im Falle einer Krise wie 1914 nur zu lösen, wenn Frankreich oder Rußland dann erklärten, daß sie nicht zu den Waffen greifen wollten.
57. Wörtlich übersetzt: „Die Völker sind in den Siedekessel des Krieges hineingerutscht“. Die Gemengelage von Motiven, Fehlhandlungen und Schuld, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs fuhrt, wird im Nachkriegsdeutschland in den 20er und 30er Jahren durchaus durchschaut. So ist es unausweichlich, daß im Reichstag 1920 keine der Parteien von links bis rechts das Diktum der „Alleinschuld“ akzeptiert, das die Sieger dem deutschen Volke auferlegen.
Tags darauf spitzt sich die Lage für die Deutschen weiter zu. Am 30. Juli macht Rußland generalmobil. Deutschland steht infolge des Vertrags mit Österreich-Ungarn automatisch gegen Rußland. Frankreich hat einen Vertrag mit Rußland und steht damit gegen Deutschland. In London weiß man, daß das Deutsche Reich nun in der Klemme steckt und zur eigenen Rettung höchstwahrscheinlich Belgiens Neutralität verletzen muß. Das ist Englands Eintrittskarte in den Krieg. In dieser deutschen Zwickmühlensituation, am 31.