Download Adipositas: Ätiologie, Folgekrankheiten, Diagnostik, by H. Hauner, A. Bosy-Westphal, M.J. Müller (auth.), Alfred PDF
By H. Hauner, A. Bosy-Westphal, M.J. Müller (auth.), Alfred Wirth, Hans Hauner (eds.)
Es ist „normal“, nicht normalgewichtig zu sein.
Etwa 60% der Deutschen sind übergewichtig. Die heutigen „Volksseuchen“ – u.a. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Hypertonie - sind weitgehend durch Übergewicht bedingt.
Was sind die Grundlagen und Ursachen?
Psychologisch und physiologisch
Von der genetischen Prädisposition bis zu Umweltfaktoren
Regulation von starvation und Sättigung sowie des Energiestoffwechsels
Folgekrankheiten
Vom Diabetes bis zu Karzinomen
Vom Fersensporn bis zur Wirbelsäulendegeneration
Von der Stigmatisierung bis zur Essstörung
Welche Therapie ist sinnvoll?
Keine Crashdiäten – langfristige Ernährungsumstellung
Adipositasgerechte Bewegungstherapie
Verhaltensmodifikation, ggf. Verhaltenstherapie
Bariatrische Chirurgie als ultima ratio
DAS Nachschlagewerk, das alle Bereiche der Adipositas umfassend, interdisziplinär darstellt.
Eine anspruchsvolle Aufgabe für alle Fachleute, die in Krankenhäusern, Reha-Kliniken und niedergelassenen Praxen mit adipösen Patienten arbeiten: Ärzte (Internisten, Allgemeinmediziner, Pädiater, Gynäkologen, Endokrinologen …), Ernährungsfachkräfte, Klinische Psychologen, Psychotherapeuten, Bewegungstherapeuten, Gesundheitsberater …
Unverzichtbar auch für Experten, die sich mit den gesellschaftlichen Perspektiven dieser Epidemie beschäftigen.
NEU und erweiterte Kapitel u.a.
Psychosoziale Faktoren, Essverhalten, Essstörungen
Periphere und zentrale law der Energieaufnahme
Prävention, Perinatale Adipositas
PLUS
Praxistipps, Schnellübersichten, hohe Aktualität
Nach den Leitlinien
DAG, Deutsche Adipositas-Gesellschaft
DGE, Deutsche Gesellschaft für Ernährung
DGEM, Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin
DDG, Deutsche Diabetes-Gesellschaft
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In einer nicht ausreichenden Erfassung des ganzen Körpers durch ausschließliche Verwendung von Fuß- oder Handelektroden, einen unvollständigen Elektrodenkontakt, eine schlecht reproduzierbare Körperhaltung. Die Untersuchung adipöser Patienten ist ein besonderes Problem: Da der Rumpf aufgrund des hohen Durchmessers (hier kann der Strom ungehindert fließen) nur zu ca. 10% des Gesamtkörperwiderstandes beiträgt, obwohl er den größten Anteil am Körpergewicht ausmacht, wird das Körperwasser anhand von BIA besonders bei bauchbetonter Adipositas über- und so gleichzeitig die Fettmasse unterschätzt.
Bei der Hydrodensitometrie entspricht der Auftrieb, den ein Körper im Wasser erfährt, der von ihm verdrängten Flüssigkeitsmenge. In dieser Berechnung müssen das nach maximaler Ausatmung in der Lunge verbleibende und variable Residualvolumen (ca. 1–2 l) sowie ein konstantes Volumen von 200 ml für das Gas im Gastrointestinaltrakt berücksichtigt werden. Das Messprinzip der Air-DisplacementPlethysmographie beruht auf dem Poisson-Gasgesetz. Da dieses Gasgesetz für adiabatische Bedingungen gilt, muss die Messung des Körpervolumens für die warmen Luftschichten an der äußeren Körperoberfläche und im Respirationstrakt korrigiert werden.
2 • Untersuchungsmethoden – Körperzusammensetzung zur Erfassung der Körperzusammensetzung. Dieses hat verschiedene Gründe. Zum einen begrenzt die Präzision der Methoden (z. B. der Anthropometrie) die Nachweisgrenze von Veränderungen in der Fett- und Magermasse (oder auch fettfreie Masse = FFM). Zum anderen ist zu Beginn einer Gewichtsreduktion die Abnahme des Körperwassers (welche durch die Mobilisation von Glykogen und Protein sowie eine vermehrte Natriurese erklärt wird) überproportional, die Hydratation und auch die Dichte der FFM verändern sich.