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By Herman H. Waldvogel, K.A. Lehmann

Wer Schmerz behandeln will, muß ihn zuerst verstehen - ein Leitsatz, dem dieses Buch von den Grundlagen bis zur Praxis konsequent folgt. Ausgezeichnet strukturiert, bietet es einen leichten Zugang zu den praxisrelevanten Informationen aus der modernen Schmerzforschung und Schmerzklinik. Die aktuellen Therapiestrategien werden durch Hinweise und Ratschläge für die tägliche Praxis ergänzt.

- Ein universelles Nachschlagewerk für Ärzte und Apotheker
- Berücksichtigung aller klinischen Fachgebiete
- Brückenschlag zwischen aktuellen Forschungsergebnissen und der täglichen Schmerzpraxis
- Mit Lexikon und Glossar
- Übersichtlich strukturierte CD-ROM mit Literatur zum Buch

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Die einfachste visuelle Analogskala besteht in einer kontinuierlichen nichtgraduierten 10-15 cm horizontalen (oder vertika- len) Linie. Die beiden Endpunkte der Linie reprasentieren "keine Schmerzen" bzw. "maximale, unaushaltbare Schmerzen". Auf dieser Linie gibt der Patient seinem Ermessen nach die empfundene Schmerzstarke mit einem Strich an. Die vom Patienten nichteinsehbare Seite kann iihnlich den numerischen Skalen in Millimetereinheiten graduiert sein, die fUr statistische Zwecke oder fUr die Krankengeschichte den Patientenanalogwert in Millimeter- oder Zentimetereinheiten iibertragt (Abb.

Transmitto: fahre hiniiber, setze hiniiber). Fur die Transmission stehen schnelle und langsame Ubertragungsketten, die eigentlichen Nervenbahnen, sowie kompliziert aufgebaute Relais zur Verfiigung. Transformation (Modulation) Eine Anderung eines Funktionsablaufs wird in der Physiologie als ~ Modulation (lat. modulatio: Takt, Gesang, Rhythmus) bezeichnet. Das zentripetal fortgeleitete Schmerzsignal wird an bestimmten Stellen verandert oder moduliert. Die periphere nozizeptive Transduktionsfunktion kann - wie anfanglich gesagt - durch die bei der Zell- oder Gewebeschadigung freigesetzten ~ algetischen Gewebefaktoren oder Mediatoren im Rahmen einer ~ Entzundungsreaktion verstarkt oder moduliert werden.

A. ~ NMDA-Rezeptoren sowie spinale ~ Schmerzpeptide (Vaeroy et al. 1988); - intrazellular-nukleare Mechanismen wie poststimulatorische Genexpression (Hunt et al. 1987; Noguchi et al. 1991, 1992; Morgan u. Curran 1989): s. auch ~ spinale Datenverarbeitung, Transskriptionskaskade; Veranderung der neuronalen Prozessierung im Sinne einer neuronalen Plastizitat (Dubner u. Ruda 1992) mit Erniedrigung der Schwellenwerte fUr eintreffende Inputs und Veranderung peripherer rezeptiver Felder (~"neurogene Entziindung", ~ sekundare Hyperalgesie); - neuronale Rekrutierung von vorher inaktiven Nozizeptoren (Abb.

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