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By Dr. C. Deite, Ing. Chem. J. Kellner (auth.)

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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162, so entspricht die Differenz V. Z. Z. = 40 dem in der Probe vorhandenen Neutralfett. Betrug die Verseifungszahl des verseiften Fettes 195, so ergibt sich aus der Proportion: 195 : 100 = 40 : x fUr x der Wert 20,05. Die Fettsaure enbhalt also 20,05 0 / 0 Neutralfett und 100 - 20,05 = 79,95 % Fettsaure. Kennt man die Verseifungszahl des verarbeiteten Fettes niQht, so verfahrt man in folgender Weise: Man ubergieBt einige g der Probe mit heiBem Alkohol, setzt Phenolphthalein hinzu und neutralisiert die Fettsaure sorgfaltig, indem man verdunnte Lauge aus eiI'ler Burette zuflieBen laSt, bis eben eine dauernde Rotfarbung auftritt.

Erscheint die Lauge noch stark gefarbt, so wiederholt man die Operation noch einmal. Etwa 50 g des so gereinigten Seifenkerns zerlegt man mit Schwefelsaure, trennt die erhaltene Fettsaure ab, laBt sie sich gut absetzen und filtriert einen Teil durch ein doppeltes Filter. In 3-4 g bestimmt man die Neutralisationszahl. Hat man auch diese Zahl ermittelt, so ergibt sich folgende Berechnung: Verbrauchten z. B. 4,765 g reine Fettsaure 29,4 g alkoholische Lauge und die aus 5 g Fett hergestellte Fettsaure-Benzinlosung 27,4 ccm Lauge zur Neutralisation, so enthalten 5 g Fett: 4,765: 29,4 = x: 27,4, x = 4,44 g reine Fettsaurehydrate Unverseifbareih.

Kennt man die Verseifungszahl des verarbeiteten Fettes niQht, so verfahrt man in folgender Weise: Man ubergieBt einige g der Probe mit heiBem Alkohol, setzt Phenolphthalein hinzu und neutralisiert die Fettsaure sorgfaltig, indem man verdunnte Lauge aus eiI'ler Burette zuflieBen laSt, bis eben eine dauernde Rotfarbung auftritt. Hierauf liLBt man die Flussigkeit erkalten, verdunnt sie mit dem gleichen Volumen Wasser und bringt sie dann in einen Scheidetrichter, um sie mit Ather oder Petrolather auszuschiitteln.

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