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Stahl besonders auffällig hervortritt, bei zahllosen ändern aber ebenso intensiv wirksam ist, erklärt sich aus der Verwandtschaft dieser notwendigen Denkvoraussetzungen. Das theologische Grunddogma von der Sündhaftigkeit der Welt und der Menschen führt — solange sich die Theologie noch nicht zur bloß normativen Moral oder zur Pädagogik, das Dogma noch nicht in bloße Disziplin verflüchtigt hat — ebenso wie die Unterscheidung von Freund und Feind zu 20 Der Liberale Bluntschli, Lehre vom modernen Staat, III.

H. die reale Möglichkeit, im gegebenen Fall kraft eigener Entscheidung den Feind zu bestimmen und ihn zu bekämpfen. Mit welchen technischen Mitteln der Kampf geführt wird, welche Heeresorganisation besteht, wie groß die Aussichten sind, den Krieg zu gewinnen, ist hier gleichgültig, solange das politisch einige Volk bereit ist, für seine Existenz und seine Unabhängigkeit zu kämpfen, wobei es kraft eigener Entscheidung bestimmt, worin seine Unabhängigkeit und Freiheit besteht. Die Entwicklung der militärischen Technik scheint dahin zu führen, daß vielleicht nur noch wenige Staaten übrig bleiben, denen ihre industrielle Macht es erlaubt, einen aussichtsreichen Krieg zu führen, während kleinere und schwächere Staaten freiwillig oder notgedrungen auf das jus belli verzichten, wenn es ihnen nicht gelingt, durch eine richtige Bündnispolitik ihre Selbständigkeit zu wahren.

H. B. die Dritte Internationale. Hier zeigen sich gleich die elementaren Gegensätze von international und zwischenstaatlich, von entpolitisierter Universal-Gesellschaft und zwischenstaatlicher Garantie des Status quo der heutigen staatlichen Grenzen, und es ist im Grunde kaum begreiflich, wie eine wissenschaftliche Behandlung des „Völkerbundes" daran vorbeigehen und die Verwirrung sogar noch unterstützen konnte. Der Genfer Völkerbund hebt die Möglichkeit von Kriegen nicht auf, so wenig wie er die Staaten aufhebt.

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