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By Rudolf Steiner
Rudolf Steiner: Die Geheimwissenschaft im Umriss - Vollständige, sorgfältig durchgesehene Ausgabe nach dem textual content von 1925.
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Denn begreifen kann man eben auch das auf diesem Gebiete, was man noch nicht beobachtet. Ja es ist der gute Weg zum Schauen derjenige, welcher vom Begreifen ausgeht Wenn nun auch jenes Verborgene, das in dem physischen Leibe den Kampf gegen den Zerfall führt, nur für das höhere Schauen zu beobachten ist: in seinen Wirkungen liegt es für die auf das Offenbare sich beschränkende Urteilskraft klar zutage. Und diese Wirkungen drücken sich in der Form oder Gestalt aus, in welcher während des Lebens die mineralischen Stoffe und Kräfte des physischen Leibes zusammengefugt sind.
Ihre Überzeugung geht dahin, daß es außer demjenigen, was man in der Welt erkennen könne, noch etwas geben müsse, das sich der Erkenntnis entzieht. Mit einem sonderbaren Widersinn, den sie nicht bemerken, lehnen sie für die tiefsten Erkenntnissehnsuchten alles ab, was «bekannt ist», und wollen dafür nur etwas gelten lassen, wovon man nicht sagen könne, daß es durch naturgemäßes Forschen bekannt werde. Wer von «Geheimwissenschaft» redet, wird gut daran tun, sich vor Augen zu halten, daß ihm Mißverständnisse entgegenstehen, die von solchen Verteidigern einer derartigen Wissenschaft verursacht werden; von Verteidigern, die eigendich nicht ein Wissen, sondern das Gegenteil davon anstreben.
Und das Verborgene wird nicht dadurch anerkannt, daß man die Urteile bekämpft, welche aus dem Ableugnen dieses Verborgenen ja doch mit logischer Folgerichtigkeit sich ergeben, sondern dadurch, daß man dieses Verborgene selbst in das rechte Licht setzt Anerkennen werden es dann diejenigen, für welche die «Zeit gekommen ist». Es mußte dies hier nur gesagt werden, damit man nicht Unbekanntschart mit den Gesichtspunkten der Naturwissenschaft voraussetzt, wenn von einem «Ätherleib» gesprochen wird, der doch in manchen Kreisen für etwas völlig Phantastisches gelten muß.