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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet information mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Nach VON REUTERN et al. 1987) 46 (vgl. 9). Dadurch zeigt der größte Teil der "Strömungsfäden" Geschwindigkeiten, die nur relativ wenig von der in Gefäß mitte vorhandenen Maximalgeschwindigkeit abweichen. Lediglich in den Randzonen sind sie deutlich erniedrigt, fallen jedoch anteilmäßig kaum ins Gewicht. Auf die Spektrumanalyse umgesetzt bedeutet dies, daß im systolisch-diastolischen Ablauf höhere Frequenzanteile mit größerer Intensität vertreten sind als niedrige. Besonders deutlich wird dies im Bereich der Systole, wo sich unterhalb der Spitze ein "leeres" Areal findet, das üblicherweise als "systolisches Fenster" bezeichnet wird.

H. die Frequenz höher erscheint, umgekehrt bei Fahrt gegen die Ausbreitungsrichtung "auseinandergezogen" wird, d. h. die Frequenz niedriger erscheint. 18. 18), so wird der von den roten Blutkörperchen reflektierte Schall gemäß dem zuvor über den Doppler-Effekt Gesagten eine geringfügig andere Frequenz besitzen als die ausgesendete oder die von unbewegten Strukturen reflektierte Frequenz. Diese Frequenzverschiebung ist - ähnlich wie im vorherigen Beispiel - der Geschwindigkeit v der Erythrozyten proportional.

Anders ist es mit der Beurteilung der Frequenzhöhe und der Dauer des Geräusches, die beide stetig mit zunehmendem Stenosierungsgrad ansteigen, wobei es auch einem weniger geübten Ohr nach kurzer Einhörzeit möglich ist, grobe Frequenzunterschiede (z. B. nieder-/mitte1-/hochfrequent) zu differenzieren. Nur wenig praktische Bedeutung hat die Geräuschdauer, da sie auch vom Geübten meist nur sehr schwer einzuschätzen ist. Eine Sonderform bilden die "pfeifenden" und "quietschenden" Geräusche im Bereich der Karotisbifurkation, die anschaulich oft mit einem Seemövenschrei verglichen werden und über deren Entstehungsmodus bislang keine Einigkeit besteht.

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