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By Anja Tigges
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Modellierung und Simulation von IT-Dienstleistungsprozessen
Eine der Ursachen für die ungenaue Bestimmung von Service-Levels in IT-Dienstleistungsvereinbarungen liegt in der informellen Repräsentation von IT-Dienstleistungsprozessen. In der Arbeit wird eine integrierte Methode entwickelt, mit der Dienstanbieter verschiedene Qualitätsmerkmale von IT-Dienstleistungen und die zu ihrer Erbringung benötigten IT-Dienstleistungsprozesse modellieren und simulieren können.
Wenn Patienten nicht zahlen: Forderungsbeitreibung fur Arzte, Zahnarzte und Heilberufe
Ärzte, Zahnärzte und andere Selbstständige in Heilberufen beklagen sich immer häufiger über unbezahlte Patientenrechnungen. Während andere Unternehmer offene Forderungen schnell und effektiv durchsetzen können, müssen Ärzte zahlreiche standes- und berufsrechtliche Vorschriften beachten. Besondere Probleme bereitet in diesem Zusammenhang die ärztliche Schweigepflicht.
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Es wurde beleuchtet, welche Rolle das Geschlechterverhältnis bei der Entwicklung von Technik einnimmt und inwiefern es sich in den technischen Produkten spiegelt. Im Folgenden wird aufgezeigt, welche Rolle die sozial konstruierte Technik wiederum für die (Re-)Stabilisierung des Geschlechterverhältnisses als Ungleichheitsverhältnis spielt. 2 Die (Re-)Stabilisierung des Geschlechterverhältnisses durch Technik „Die Informationstechnik ist Teil und Ergebnis sozialer Prozesse; sie wird von der herrschenden Geschlechterhierarchie beeinflusst und wirkt auf diese zurück“ (Winker 2002: 70).
A. durch Geschlechterverhältnisse, sodass sie z. T. als vergeschlechtlicht zu charakterisieren ist. Im Folgenden wird aufgezeigt, dass dieser Konstruktionsprozess nicht einseitig vonstatten geht, sondern es sich vielmehr um ein wechselseitiges Beziehungsverhältnis handelt: Die Technologien haben ihrerseits einen prägenden Einfluss auf die Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse (vgl. Wächter 2003: 33; 2000b; Winker 2002: 70; Dorer 2000; Schinzel 2000a: 17; Cockburn/ Omrod 1997: 17; Aulenbacher 1993: 22).
Ebach (1994) weist darauf hin, dass das computerspezifische Selbstkonzept eigener Begabung mit positiven Erfahrungen am Computer positiv korreliert. Laut Hannover und Bettge (1993) gilt dasselbe für den Zusammenhang zwischen positiven emotionalen Erfahrungen mit Computern und der emotionalen Einstellung zu Computern. Wolfram und Winker (2005) zufolge korrelieren Computererfahrungen allgemein positiv mit der Zuschreibung von Computerkompetenzen. Schelhowe (2000) weist darauf hin, dass die männliche technische Kommunikationskultur auch deshalb problematisch sei, da es sich oftmals um ein Erfahrungswissen handle, das eben nicht aus Büchern erworben werden könne.