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By Detlev Lotze
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Eine militärische Operation im Norden Griechenlands 492 mußte er wegen Verlust der Flotte durch Sturm am Vorgebirge Athos (Chalkidike) abbrechen. Das Hauptziel war aber ohnehin wohl nur gewesen, die Herrschaft über Thrakien zu stabilisieren und die Anerkennung der persischen Oberhoheit durch Makedonien zu sichern. Von einer Reaktion in Athen auf diese Vorgänge ist nichts bekannt. Im Jahr 493/92 war dort Themistokles Archon geworden, der später bei der Abwehr der Perser eine hervorragende Rolle spielte.
Die anderen leisteten weniger aufwendige jährliche Ausgleichszahlungen zum Unterhalt der athenischen Flotte. Die erste Beitragsfestsetzung wurde durch den Strategen Aristeides vorgenommen. Solche Organisation war etwas Neues für griechische Verhältnisse; im Peloponnesischen Bund wurde nur von Fall zu Fall gezahlt. Sitz der Kasse und Tagungsort des Bundesrates, in dem jedes Mitglied eine Stimme hatte, wurde zuerst die Insel Delos mit ihrem weithin angesehenen Apollonheiligtum (daher auch Delischer Seebund).
Eine rege Bautätigkeit entfalteten besonders die Söhne. Die von Solon geschaffene politische Ordnung wurde formal nicht angetastet. Die Tyrannen sorgten aber dafür, daß die Ämter von Angehörigen und Freunden ihres Hauses verwaltet wurden. Manche Aristokraten fanden sich zur Mitarbeit bereit. Andere mußten wenigstens ihrem persönlichen Ehrgeiz Zügel anlegen. Dadurch leistete die Tyrannis, wie durch den Schutz des Bauerntums, einen Beitrag zur Festigung der Polis. Neben den Besitzungen in Thrakien und Makedonien hatte Peisistratos auch Sigeion am Hellespont unter seine Herrschaft bringen und dort seinen Sohn Hegesistratos (aus einer Ehe mit einer Argeierin) als Regenten einsetzen können.