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By Julius Wohlgemuth

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet information mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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4. Salzsaure vom spez. Gew. 1,19. Ausfiihrung. 10 ccm einer stark wirksamen Fermentlosung, resp. 50--100 g Organ brei, resp. -extrakt werden mit ca. 20--30 ccm 5 %iger Glykogenlosung unter Zugabe von Toluol auf 24 Stunden in den Brutschrank gestellt; nach Ablauf der Frist wird der Versuch unterbrochen und das unzersetzt gebliebene Glykogen quantitativ nach Pfl iiger bestimmt. Ais 20 Kontrolle dienen 50 resp. 100 g gekochte Fermentlosung resp. 30 ccm 5 % iger Glykogenlosung; sie wird ebenfalls 24 Stunden im Brutschrank unter Toluol aufbewahrt und danach das Glykogen bestimmt.

Spezieller Teil. A. Kohlehydratspaltende Fermente. I. Polysaccharide spaltende Fermente. 1. Amylase (Diastase). Eigenschaften: Die Amylase hat die Fahigkeit, Starke beziehungsweise Glykogen zu verfliissigen und sie durch einen hydrolytischen ProzeB in ihre nachst niederen Spaltprodukte Dextrin, Maltose und Traubenzucker zu zerlegen. Ihr Wirkungsoptimum liegt bei 36 bis 38 0 C; in wasseriger Lasung wird sie bei 80 0 zerstart, in trockenem Zustand kann sie dagegen bis auf 150 0 unbeschadet erhitzt werden.

3. zWIschen D 30 , = 62,5 und 250 resp. D24h = 1125 und 5000. Verfahren zur Ermittelung, ob eine Substanz die Wirkung der Speichelamylase fordert. Wenngleich sich die Versuchsanordnung schon aus der Fragestellung von selbst ergibt, sei sie trotzdem hier an dem Beispiel der Diastase ausfiihrlich besprochen, da sie auch bei zahlreichen anderen Fermentuntersuchungen eine hervorragende Rolle spielt. Es sei darum von vorneherein bemerkt, daB aIle Ausfiihrungen iiber die hier zu befolgende Technik sich auch auf aIle anderen Fermente beziehen, soweit ihre Starke durch einen Reihenversuch gemessen werden kann.

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