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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Instabilitat des Rnhepotentiais bei rein passiven Ionenstromen. Die Tatsache, daB bei Ruhebedingungen dauernd Na+ -Ionen in die Zellen stromen, und entsprechend K+ -Ionen die Zelle verlassen mussen, hat weitreichende Folgen. Das System kann niimlich nicht durch Diffusion und Aufbau von Membranladung ins Gleichgewicht bei Ruhebedingungen gebracht werden, d. h. die intracelluliiren lonenkonzentrationen konnten nicht konstant gehalten werden. Wenn zu den genannten passiven lonenflussen nicht andere Prozesse hinzukommen (s.

1st K;/K; = 30, wie in den Abb. 2-3 und 2-4, so ist EK = -61 mV . log 30 = -61 mV . h. etwa so groB wie das Ruhepotential. Das Ruhepotential entspricht also, in erster Naherung, dem Kaliumgleichgewichtspotential E K. Bei dies em Potential kann die Konzentrationsdifferenz der K+ -Ionen iiber die Membran unverandert bestehen bleiben, weil das Membranpotential gerade groB genug ist, urn einen Nettoausstrom von K+ zu verhindern. Beteiligung der CI- am RuhepotentiaI. Die Darstellung des Ruhepotentials als Kaliumgleichgewichtspotential muB erweitert werden in Hinsicht auf eine Beteiligung der Chloridionen.

40 AuslOsung des Aktionspotentials und Erregung. Wie kommt es, daB das nach der bisherigen Besprechung konstante und stabile Ruhepotential gestort werden kann, so daB ein Aktionspotential ablauft? Aktionspotentiale entstehen immer dann, wenn die Membran, yom Ruhepotential ausgehend, auf etwa - 50 mV depolarisiert wird. Die Prozesse, die diese anfangliche Depolarisation bewirken, sollen spater (s. S. 55) besprochen werden. Das Potential, an dem das Aktionspotential startet, wird Schwelle genannt (s.

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