Download Histologie der Hautkrankheiten: Zweiter Band Dermatitiden II by Dr. med., Dr. med. Oscar Gans, Dr. med. Gerd-Klaus PDF
By Dr. med., Dr. med. Oscar Gans, Dr. med. Gerd-Klaus Steigleder (auth.)
Read Online or Download Histologie der Hautkrankheiten: Zweiter Band Dermatitiden II · Örtlich übertragbare infektiöse Gewebsneubildungen · Tierische Parasiten und Fremdkörper · Störungen des Kreislaufs · Entwicklungsstörungen · Echte Geschwülste PDF
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Dnter allen Verbrechen, welche das Strafgesetzbuch kennt, ist das furchtbaTste del' Mord, die planmassige, uberlegte VeT nichtung eines Menschenlebens; zugleich aber ist der Marder von allen VeTbTechern derjenige, welcher am wenigsten und kaum jemals Anspruch auf das Mitgefuhl seiner Nebenmenschen er heben darf.
Technische Operationen in der Orthopädie (Orthokinetik)
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Die in den Tropen vorkommenden sog. weiBen Pocken (Alastrim) werden sowohl als Varietat der Variola vera (MANTEUFFEL, LEAKE und FORCE U. ) wieauch als selbstandiges Krankheitsbild - ohne Beziehung zu Variola oder Varicellen (s. dort) betrachtet (CASTELLANI). Der Vollstandigkeit halber erwahnen wir noch das Vorkommen von multiplen, bisweilen phlegmonosen Hautabscessen, die ebenso wie das Erysipel bei einer derart schwer geschadigten und sekundar Krankheitserregern leicht zuganglichen Raut auftreten kiinnen.
Von ihnen gehen kleinere Zwischenbalkchen aus, die nun ihrerseits wieder die ganze Pustel in eine Reihe kleinerer Kammern aufteilen. Die Decke der Pustel wird von den durch das Odem zusammengepreBten oberen Epithellagen der Epidermis gebildet. Wahrend ftiT gewiihnlich diese, die Pockendecke bildenden Schichten keine besonderen Veranderungen aufweisen, zeigen sie an Handteller und Fu{3sohle Eigentiimlichkeiten, die UNNA als eine beschleunigte Verhornung bezeichnet hat. Es ist dort namlich schon bei kleinsten Blaschen die basale Hornschicht erheblich aufgeschwollen, und zwar "zu einem ansehnlichen, linsenfiirmig gestalteten, durchsichtigen soliden Kiirper".
Es ist dort namlich schon bei kleinsten Blaschen die basale Hornschicht erheblich aufgeschwollen, und zwar "zu einem ansehnlichen, linsenfiirmig gestalteten, durchsichtigen soliden Kiirper". Diese Verbreiterung der Hornschicht miichte GANS jedoch mehr auf eine einfache iidematiise Quellung der basalen Hornschicht als auf eine echte Hyperkeratose im Sinne UNNAS zuriickfiihren. Damit ware auch an dieser Kiirperstelle die Einheitlichkeit der geweblichen Veranderungen gewahrt; denn die an Handteller und FuBsohle feststellbare, im Vergleich zum iibrigen Kiirper nur geringgradige Hiihlenbildung ist doch lediglich nur ein quantitativer und kein qualitativer Unterschied.