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By H. Karsten

Das vorliegende Repetitorium del' pharmaceutischen Botanik Sllcht seine Aufgabe dadnreh zu erfiillen, dass es die wichtigsten Charaktere del' medicinisch angewendeten Pflanzen dureh Bild und \V ort in ge drangtester shape dem Geiste vorfiihrt. N eben del' diagnostischen U ebersieht del' Ordnungen, Familien und z. 'rho del' Gattungen geben bildliche Darstellungen del' eharakteristischen Organe del' nach dem natilrlichen Systeme geordneten Pflanzen ein Bild derselben, welches durch Hinzufiigung des Linl1!'l'schen Systemes, del' Angabe del' Lebensdauer, des Wur: hses und des Vaterlandes- wenn letzteres nicht das ganze deutsche Sprachgebiet ist, - es del' Erinnerung erleichtert, die librigen, nicht berUhrten morphologischen Eigenschaften zu erganzen. . Diesem Bilde der Pflanze reihet sich clie Aufzahlung ihrer eigen thUmlichen Secretionsstoffe an. Die gebrituchlichsten Pflanzennamen, sowie die von del' deutschen, osterreichisehen und schweizerischen Pharmacopoe genannten Arznei stoffe sind durch fctte Schrift hervorgehoben, diejenigen Droguen, die nicht von allen, sondern nul' von del' deutschen Pharmacopoe auf gefiihrt werden durch "G," diejenigen del' osterreichischen durch "A," die cler schweizerischen durch "H" bezeiclmet. In Bezug auf' die dmch die Prioritat geforderten, bisher abel' aus cuphonischcn GrUnden zurttckgestellten Linne"schen Artennamen habe ieh mich schon Pag. III del' "Deutsch en flowers" ausgesprochen; hier konnte ieh dieselben, als zu Recht bestellend, nicht ttbergehen.

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Bliihender mannl. Zweig. 2. MannI. Bliithe vergr.. 3. Eine verbliihte Blnme (geoffneter 8tanbbentel) desselben. 4. Eioe weibl. Biro. in der Blattachsel. 5. Dieselbe laogsdnrchscho. vier corpnscula im 8cheitel de. Embryosackes sichtbar, d driisenringfOrmiges Frnchtblatt. 6. Frucht. 7. Diese lingsdnrchscbn . ,lIeischig gewordene Frucbtblatt. B. Pollenzelle. 9. Dieselbe mit abgestreifter Exine. 10. Dieselbe mit aufgequollener lotine. 11. Drei befrnchtete Keimzellen, von denen zwei mehr entwickelt Rind.

Vier zusammenhiingend. Pollen erzeugende Filcher. 5. Saame durchsehniUen. uBsere, fieischige Saamenschaale, d schwammiges Geweb. des Kernes. 6. KeimIing, sp unterer nicht verwachsener Theil der, auch an der Spitze freien Keimbliitter. Fig. 37. 2. keirnender Saame s, in welch am das verwachsene Ende der Cotyledoneo steckt und dessen Wiirzelchen abwiirts verlangert ist. 3. rne in nat. Gr. langsdurchschn. 4. Saamenknospe liingsdurchschn. ,Embryosack, in dessen Spitze. neben der Micropyle 3 Corpuscula sichtbar.

5. Lepidocaryae. Daemonorops (Calamus Willdenow) Draco Blume. VI. 1 L. Ostindien, Molukken. - Sanguis Draconis, Ostindisches Drachenblut: 90 % Harz (lJraconin), Benzoesawre, Toluol (DracyT), Styrol (DraconyT). Calamus Rotang L. Fig. 80, 12. VI. 1 L. Ostindien. Spanisches Rohr. Friiher fUr die Mutterpfl. vom Dmchenblut gehalten. , S. farinifera Lamarck, S. Rumphii Willd. u. a. A. XXI. 6 L. Molukken, Ostindien. - Palmen-Sago. Ordnung XVI. Coronariae (Seite 33). A. Kapsel scheidewandspaltig (in die 3 Fruchtblatter zerfallend).

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