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By Helmut Peick

Seit der zweiten Halfte der 60er Jahre, als sich die Unternehmen der Kredit-und Versicherungswirtschaft noch in einem starken Wettlauf um die hochsten Wachs tumsraten befanden, gibt es eine Diskussion um Kooperationsmoglichkeiten zwi schen den Unternehmen dieser beiden Gruppen von Finanzinstitutionen, die sich gelegentlich auch als Absichtserklarungen in den offentlichen Medien niederschla gen. Uber realisierte Projekte ist indessen weniger zu horen. Es kann daher ver mutet werden, dass auch Schwierigkeiten bei der Realisierung derartiger Koopera tionen aufgetaucht sind, die zunachst nicht oder doch nicht in ihrem vollen Ge wicht gesehen wurden. Hier liegt der Ansatzpunkt ftir das Projekt des Verfassers, in dem er versucht, den moglichen Kooperationsbereich zwischen Kreditinstituten und Versicherungen aus einzelbetrieblicher Sicht herauszuarbeiten. - Kooperationsalternativen werden aus dem empirisch beobachtbaren Leistungsangebot der Banken und Versicherun gen abgeleitet, und zwar unter Herausstellung insbesondere ihrer Marktleistungen und Vertriebssysteme. - Damit wird ans ich seh- zum ersten Mal im deutschen Sprachbereich verhaltenswissenschaftliche Ansatze auch aus dem Investitionsguter-Marketing ftir die Erkenntnisse der Kaufbeziehungen von Bank-und Versicherungsleistungen nutzbar gemacht

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Grenzen der Metropole: New York in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Deutschsprachige Gegenwartsliteratur über big apple zeichnet sich durch zwei diskursive Komplexe aus: das Verhältnis von Subjekt und Metropole bzw. von regulate und Neuer Welt. Beide gehören zu den gängigen Wahrnehmungs- und Deutungsmustern deutscher Autoren. In diesen Komplexen ist das Motiv der Grenze von vorrangiger Bedeutung: Der Ort zwischen Subjekt und manhattan, zwischen Altern und Neuer Welt wird in den Texten gesichert, aufgelöst oder überschritten.

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Das Buch ist eine Standortbestimmung zum Thema Valproinsäure. Es informiert über die verschiedensten Aspekte dieses mittlerweile bewährten Antiepileptikums. Zur Sprache kommen Wirkungsmechanismus, experimentelle und klinische Pharmakologie, klinische Neurophysiologie sowie der klinische Einsatz und Nebenwirkungen der Substanz.

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Vergegenwärtigt man sich außerdem die Umsätze im Sparverkehr (40), so ist die Aussage berechtigt, daß sichkreditbankbetriebliche Kapitalanlageleistungen auf Anlagealternativen konzentrieren, die- in bankstatistischer Terminologie - als kurz- bis mittelfristig zu bezeiclmen sind. 35) Vgl. etwa die umfassende Darstellung bei L. Mülhaupt (Strukturwandlungen). 36) Für unsere Zwecke genügt eine Zeitpunktbetrachtung der Marktleistungsstrukturen, da wir davon ausgehen können, daß sie kaum mehr von regenerationsbedingten oder liberalisierungsbedingten Strukturwandlungen von Jahr zu Jahr entscheidend beeinflußt werden.

Als bekanntester Vertreter der ersten Gruppe ist Hasenack anzusehen, der Leistung als geleisteten Wertumsatz versteht (9). Die Tätigkeit bleibt außer Ansatz ( 10). Dieser Auffassung könnte z. B. mit der Begründung zugestimmt werden, daß die Wertgröße - etwa die Höhe eines Kredits - alle mit der Abnahme der Leistung verbundenen Umstände dominiert. Dem ist jedoch entgegenzuhalten, daß etwa die Kontrahierungsbedingungen "· •• gerade im Bankwesen einen wichtigen Bestandteil der Leistung" ( 11) darstellen.

H. die Frage nach der Abgrenzung der Risiken, die durch die Beiträge einer Versicherungsperiode anteilig (vor)finanziert werden sollen. Hierbei lassen sich im wesentlichen drei Methoden unterscheiden ( 107): 102) Genaugenammen handelt es sich hierbei um das Umlageverfahren auf der Basis von geschätzten Ausgaben. Die Umlage nach tatsächlichen Ausgaben wird wegen ihrer geringen Bedeutung vernachlässigt. (Vgl. W. Zimmermann (Kapitalbildung), S. 62 ff. ). 103) Vgl. G. Lukarsch (Kapitalanlagepolitik), S.

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