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By Uwe Wolff

Wie tritt guy als Rechtsanwalt mit Journalisten in Kontakt und wie spricht guy mit ihnen? Wie verhält guy sich in Interviewsituationen? Vor allem: Wie erkennt guy, ob der Fall, an dem guy gerade arbeitet, für die Medien interessant ist? Diese und viele weitere Fragen beantwortet „Medienarbeit für Rechtsanwälte“. Es versteht sich als Leitfaden für junge und erfahrene Anwälte. Das Buch ist in einem bewusst unterhaltenden Ton geschrieben, bietet Einschübe, Interviews mit Experten, Praxistipps, Schautafeln und Checklisten.

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Sie müssen nicht unbedingt ein Interviewtraining durchlaufen, aber sie sollten dennoch wissen, was der Journalist will. Damit schwindet auch ihre Angst vor den Medien. Ich werde in den folgenden Kapiteln aufzeigen, wie der Anwalt im Umgang mit Journalisten die maximale Kontrolle behält, indem er das Gespräch mit dem Journalisten kontrolliert und nicht umgekehrt. An dieser Stelle eine Warnung: Es gibt im Umgang mit den Medien keine 100-prozentige Kontrolle. Niemals. Mit 80 Prozent lässt es sich schon sehr komfortabel leben.

F. Vertrauenswürdige Informationen Vertrauenswürdige Informationen haben nur peripher etwas mit den unter Punkt c. genannten, wahren Informationen zu tun. Der Journalist möchte Ihnen als Informationsgeber vertrauen können. Das erste Treffen zwischen Ihnen und dem Journalisten ist oftmals eine Vertrauenssache. Auf beiden Seiten übrigens. Stellt sich für den Journalisten heraus, dass das, was Sie ihm erzählt haben, so nicht stimmt, dann ist das Vertrauensverhältnis nachhaltig erschüttert, und Sie müssen – sollte es jemals wieder zu einem Encounter kommen – hart daran arbeiten, dass er Ihnen wieder Vertrauen entgegenbringt.

Ein Beispiel: Ich kann ein exklusives Interview mit einem Politiker bekommen. Wir können dabei über seine politischen Ziele sprechen, über den Zustand der Opposition und seine Ambitionen auf ein höheres Amt. Das Interview vermittelt einige nette Innenansichten der gegenwärtigen Politik, es ist exklusiv, weil es kein anderer hat (zumindest zu diesem Zeitpunkt), aber es ist in keiner Weise brisant. Typisches Politikergewäsch, gewissermaßen. Allerdings: Sollte sich im Laufe des Interviews herausstellen, dass der Politiker gerade darüber nachdenkt, die Partei zu wechseln, und es damit zu einer Verschiebung in der Bundestagsmehrheit kommen, steckt in dieser Information eine ganz klare Brisanz.

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