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By Hans Lenk (auth.), Hans Lenk (eds.)
Read Online or Download Neue Aspekte der Wissenschaftstheorie: Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung des Engeren Kreises der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland, Karlsruhe 1970 PDF
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Dnter allen Verbrechen, welche das Strafgesetzbuch kennt, ist das furchtbaTste del' Mord, die planmassige, uberlegte VeT nichtung eines Menschenlebens; zugleich aber ist der Marder von allen VeTbTechern derjenige, welcher am wenigsten und kaum jemals Anspruch auf das Mitgefuhl seiner Nebenmenschen er heben darf.
Technische Operationen in der Orthopädie (Orthokinetik)
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Der begriffliche Aspekt erscheint mit tibrigens heute als nicht sehr wichtig, da der geschilderte Gegensatz vermutlich nur unter der reduktionistischen Oberhypothese gilt, die Popper inzwischen preisgegeben hatl). Das Versagen der Abgrenzung von Erfahrungswissenschaft und Metaphysik gilt dann allerdings a fortiori. Es folgen nun einige Bemerkungen zur wichtigeren zweiten Frage: (1) Das wissenschaftstheoretische Analogon zum Begriff der Falsiflkation ist hier der Begriff der vemiinftigen Verwerfung.
Inference]. S. • insbesondere S. 26, femer [Justification]. insbesondere S. 28 f. und S. 95 ff. 45 Salmon geht von der Unterscheidung zwischen zwei Stadien in der Popperschen Theorie aus. Das erste Stadium betrifft die strenge Priifung und die Beibehaltung der nichtfalsifizierten Hypothese. Dieses Stadium l~t sich nach Salmon tatsachlich rein deduktivistisch charakterisieren. Der in diesem Stadium bentitzte Zentralbegriff ist der Begriff der Falsifikation, der aIlein von dem deduktiven Schlu~ des modus tollens Gebrauch macht.
Und doch kann sie es nach seiner Auffassung sein, wenigstens innerhalb gewisser Grenzen, da wir doch die sich bewahrenden Theorien fUr Voraussagen bentitzen und es fUr verntinftig halten, an das Eintreten dieser Voraussagen zu glauben. 1) [Inference], S. 26; [Justification], S. 28 2) [Changes], S. 401 f. 46 Urn auf dieses Problem eine Antwort geben zu kannen, fUhrt Lakatos einen dritten Begriff der Annehmbarkeit ein: die Akzeptierbarkeit3' Hierbei handelt es sich urn die theoretische Beurteilung einer wissenschaftlichen Hypothese im Hinblick auf ihre kiinftige Leistungsfahigkeitl).