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By Wolfgang Stegmüller

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Dnter allen Verbrechen, welche das Strafgesetzbuch kennt, ist das furchtbaTste del' Mord, die planmassige, uberlegte VeT nichtung eines Menschenlebens; zugleich aber ist der Marder von allen VeTbTechern derjenige, welcher am wenigsten und kaum jemals Anspruch auf das Mitgefuhl seiner Nebenmenschen er heben darf.

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Dies wird durch die friiheren Beispiele sowie die dortigen prinzipiellen Uberlegungen gezeigt. Von den Priimissen der Argumente (9) bis (12) und (13) bis (16) brauchen wir jetzt nicht mehr vorauszusetzen, daB sie wahr sind, sondern nur, daB sie in At vorkommen. Und nun entsteht eine theoretische wie eine praktische Schwierigkeit. Die letztere kann wortlich genauso formuliert werden wie oben: Auf welches von zwei solchen rivalisierenden Argumenten sollen wir uns fiir unsere praktischen Entscheidungen stiitzen?

4 benutzt wurde. b Diese Deutung ist jedoch unhaltbar. Die innerhalb statistischer Systematisierungen, z. B. statistischer Erklarungen oder Prognosen, vorkommenden Wendungen wie "es ist praktisch sieher, daB", "es ist beinahe gewiB, daB", "es ist sehr wahrscheinlich, daB" und ahnllche durfen nieht als modale Qualifikatoren von einzelnen Aussagen gedeutet werden. Vielmehr sind sie als Relationsausdriicke aufzufassen, durch welche eine bestimmte Beziehung zwischen den angefuhrten Priimissen und der Conclusio hergestellt werden solI.

B) Eine derartige statistische Hypothese stehe zur Verfugung. Liefert sie einen anderen Wert, so miissen wir uns eher auf sie statt auf die erste stutzen, d. h. genauer: wir mussen uns auf sie stutzen, sofern sich ihr gegenuber nicht das in (a) beschriebene Spiel wiederholt. Daher werden wir z. B. im fruheren Fall dem Argument (14) den Vorzug gegenuber (13) geben. (c) Ein akzeptiertes statistisches Gesetz, welches einen von q abweichenden Wert liefert (falls q=l=1) und die beiden zusatzlichen fur die Klasse F' verlangten Bedingungen von (MB) erfullt, existiert stets.

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