Download Therapie der Herzrhythmusstörungen: Leitfaden für Klinik und by Berndt Lüderitz PDF
By Berndt Lüderitz
Seit seinem Erscheinen hat sich "der Lüderitz" als therapeutischer Leitfaden für Klinik und Praxis hervorragend bewährt.
Das äußerst praxisorientierte Nachschlagewerk berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse in der Rhythmologie, die teilweise Umorientierung von medikamentösen auf nichtmedikamentöse Behandlungsformen sowie Neuentwickungen bei implantierbaren Kardiovertern, Defibrillatoren und bei der Katheterablation.
Weitere Pluspunkte für die Praxis:
o tabellarische Übersicht der Arzneiverordnungen
o Präparateverzeichnis
o "Schrittmacher-Glossar".
Ein Standardwerk, auf das Sie auch in IHRER Praxis nicht verzichten sollten!
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Technische Operationen in der Orthopädie (Orthokinetik)
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Additional info for Therapie der Herzrhythmusstörungen: Leitfaden für Klinik und Praxis
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B. Allgemeiner Behandlungsplan Die Therapie von Herzrhythmusstörungen - in der Klinik ebenso wie in der Praxis - gliedert sich in Kausaltherapie, allgemeine Maßnahmen wie Bettruhe, Sedierung, ggf. , in medikamentöse Therapie, elektrische Maßnahmen und ggf. kardiachirurgische antiarrhythmische Interventionen. Die kausale Behandlung muß dabei naturgemäß auf die Krankheitsursache ausgerichtet sein, d. h. z. B. Therapie einer koronaren Herzkrankheit, Behandlung einer Myokarditis, Beseitigung einer Glykosidintoxikation oder Elektrolytstörung, Normalisierung einer Hyperthyreose oder die Revision eines defekten Schrittmachers.
Ostium-Primum-Defekt) oder Myokarditiden, Myokardiopathien, Amyloidose oder Hämosiderose beobachtet werden. - Die klinische Bedeutung der faszikulären Blockierungen ist in der möglichen Progredienz zu höhergradigen Blockierungen bzw. als prognostisches Kriterium, insbesondere nach Herzinfarkt zu sehen. Bei bifaszikulären Blockformen und unifaszikulären Blockierungen mit AV-Block I. Grades kann die His-Bündel-Elektrographie eine wesentliche Entscheidungshilfe für die Schrittmacherindikation sein (vgl.
Lichtlen 1981). Die Kammertachykardie sollte mit Lidocain i. , ggf. mit Mexiletin und evtl. mit Ajmalin behandelt werden. Auch bieten sich hier in Spezialfällen elektrotherapeutische Möglichkeiten mit differenzierten Stimulationstechniken an, ggf. herzchirurgische Maßnahmen. Im Akutfall ist oft die Elektroschockbehandlung indiziert, die bei Kammerflimmern obligat ist (Einzelheiten s. S. ). C. Bradykarde Rhythmusstörungen Grundsätzlich lassen sich bradykarde Dysrhythmien medikamentös behandeln; vielfach gelingt es jedoch nicht, die Herzfrequenz ausreichend und dauerhaft zu beschleunigen.