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By Nikolaus Himmelmann (auth.)

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3(, 51 Rotfigurige Pyxis, Berlin heran, links von der Mitte halt Iris, die der mit Szepter gekennzeichneten Hera vorauseilt, einen Opferkorb. Zwischen den Gottheiten stehen die heiligen Darbringungstische und links spendet Zeus auf einen Altar, bei dem allerdings nicht erkennbar ist, ob ein Tieropfer auf ihm verbrannt wird (am Altarkorper die ublichen Blutspuren). Eine Gruppe spatarchaischer Vasen zeigt Athena von cinem Rind bzw. Opferstier begleitet in einem Gotterzug, an dem gewohnlich auch Dionysos, Apollon und Hermes teilnehmen (Abb.

A. Michaelis, Der Parthenon (1871) 240 ("aus kunstlerischen Rucksiehten wohl motiviert"). E. Buschor, Phidias der Menseh (1948) 77. U. Hausmann, Hellenistische Reliefbecher (1959) 82ff. A. H. Borbein, Campanareliefs (1968) 117f. Schalenfragment in Malibu Getty Mus. Journal 12, 1984,246 Nr. 72. Den Kopf senkt die vordere Kuh auf Platte XLIII des Siidfrieses (Anordnung Brommer). Ticropfcr in cler griechischcn Kunst Abb. 24 Parthenonfries Slid 39. 40, London Abb. 25 Parthcnonfries Slid 42. 38, London 39 Miihe geziigelt werden konnen.

Deshalb sind es auch gerade die hinteren Tiere, die in dieser Weise gekennzeichnet werden. Diese Interpretation wird auch durch literarische Zeugnisse unterstutzt, z. B. die in den pseudo-aristotelischen Mirabilia uberlieferte Geschichte, wonach eine Opferziege ihrem Fuhrer vorausIauft und uber 70 Stadien unbeirrt den Weg zum Altar findet (844a 35). Vor Leuktra sturmt eine junge Stute in das Lager des Pelopidas, um sich von dies em opfern zu lassen (Plut. Pel. 22). 'nOA}lW<;) an den Altar schreitet.

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