Download Über die Einführung von Fluor in organische Verbindungen und by Prof. Dr.-Ing. habil. Friedrich Asinger, Dipl.-Chem. Dr. PDF
By Prof. Dr.-Ing. habil. Friedrich Asinger, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Bernhard Fell, Dipl.-Chem. Johannes M. J. Tetteroo (auth.)
Read or Download Über die Einführung von Fluor in organische Verbindungen und zur Kenntnis der Fluorierung des Chloracetaldehyds mit Schwefeltetrafluorid PDF
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Dnter allen Verbrechen, welche das Strafgesetzbuch kennt, ist das furchtbaTste del' Mord, die planmassige, uberlegte VeT nichtung eines Menschenlebens; zugleich aber ist der Marder von allen VeTbTechern derjenige, welcher am wenigsten und kaum jemals Anspruch auf das Mitgefuhl seiner Nebenmenschen er heben darf.
Technische Operationen in der Orthopädie (Orthokinetik)
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Ein direktes Verfahren zur Darstellung von Alkylfluoriden aus Alkoholen existiert nicht, weil sie mit Fluorwasserstoff Oxoniumionen bilden [456]: R-OH + HF ~ (R-OH2)+ + F- (171) die unterhalb des Siedepunktes von Fluorwasserstoff sehr stabil sind [457] und erst bei höheren Temperaturen zerfallen, wobei sich jedoch keine Alkylfluoride bilden, sondern nur Olefine erhalten werden, die ihrerseits Fluorwasserstoff addieren oder polymerisieren, so daß keine einheitlichen Produkte erhalten werden können.
S. 34). Die meisten Verbindungen dieser Klasse sind mehr oder weniger fluorierte Derivate des Tetrachlorkohlenstoffs, Chloroforms und Hexachloräthans. Fluorhaltige Aerosole Auch als Aerosole finden viele Fluorverbindungen Anwendung, zum Beispiel zum Zerstäuben von Farben und Lacken, von Insecticiden und Duftstoffen. Als besonders für diese Zwecke geeignet haben sich Freon 12 (Dichlordifluormethan), Freon 11 (Trichlorfluormethan), Genetron 152 (1 ,1-Difluormethan) , Genetron 142 (1,1-Difluor-1-chloräthan) und Freon C 318 (Perfluorcyclobutan) bewährt.
Diese Verfahren beruhen also auf Verkochung der in Flußsäure oder Fluorwasserstoff gelösten Diazoniumfluoride. Bei dieser Arbeitsweise tritt jedoch eine beträchtliche Phenolbildung, begleitet von einer Harzbildung, auf. Ein wesentlicher Fortschritt war die Entdeckung von G. BALTz, nach der die Diazoniumverbindungen mittels Fluorborsäure als Fluoroborat gefällt werden können und diese sich thermisch zu den Arylfluoriden zersetzen lassen [431]. Von G. SCHIEMANN wurde dann die Fällung mittels Natrium- oder Ammoniumtetrafluoroborat aufgefunden [432].