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By Claus Rautenstrauch

Ausgehend von den gesetzlichen Rahmenbedingungen und dem Kontext des betrieblichen Umwelt(informations)managements werden die Grundlagen und Konzepte des Stoffstrommangements und Ökocontrollings eingeführt. Danach werden die Prinzipien Betrieblicher Umweltinformationssysteme verschiedener Funktionsbereiche ausführlich dargelegt. Zunächst werden BUIS für die Erstellung von Betriebs-, Produkt- und Lebenswegökobilanzen einschließlich Bilanzbewertung und Schwachstellenanalyse diskutiert. Den nächsten Schwerpunkt bilden produktionsnahe BUIS wie Recycling- und Demontageplanungssysteme, Umwelt-PPS-Systeme sowie Systeme zur umweltgerechten Konstruktion. Weitere Kapitel widmen sich dann Meta-Informationssystemen, zwischenbetrieblichen Umweltinformationssystemen und der Computergestützten Umweltberichterstattung. Die Konzepte werden dann anhand eines kommerziellen BUIS illustriert. Den Abschluß des Buchs bilden einige kritische Anmerkungen zur Umweltverträglichkeit der Informationstechnik und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen von BUIS.

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Rechnungen der Kommunalverwaltung fUr die Kliirung von Abwassern). BUIS zur Verwaltung dieser Informationen werden in Kapitel 4 naher behandelt. 2 Aufstellen einer Betriebsiikobilanz Bei der Aufstellung einer Betriebsokobilanz werden Informationen aus anderen Anwendungssystemen iibernommen, bilanzgerecht strukturiert und ggf. erganzt. Zunachst ist der Kontenrahmen dahingehend zu verfeinern, dass Teile und Stoffe Materialklassen und diese Kontenklassen des Okokontenrahmens zugeordnet werden. .

Weiterhin werden noch zwei Mengeneinheiten externen Inputs benotigt und 7 Mengeneinheiten externen Outputs erzeugt, von denen 0,5 Mengeneinheiten warenfOrmiger Output ist. Produktionsprozess (V I) Externer Input 2MEI Produktionsprozess (X) lMEX Produktionsprozess (N) Produktionsprozess (V2) Externer Output Externer Output (nicht warenfiirrnig) (warenfiirmig) 7MEO 0,5 ME K Abbildung 18: MengenkoejJizienten im Produktpfad Die Tatsache, dass hier auch Kuppelprodukte explizit beriicksichtigt werden, bringt es mit sich, dass sich die Inputmengen nicht nur auf das Hauptprodukt beziehen.

Einhaltung umweitrechtlicher Rahmenbedingungen 2. Gesellschaftliche Anforderungen 3. 3 Wasserbelastung 4. StOrfallrisiko 5. Lebensstufen Rohstoffgewinnungbis Produktnutzung 6. Entsorgung 7. Recyclingfahigkeit A B Werden nicht einge- Werden eingehalten, allerdings sind Verhalten. schiirfungen zu erwarten. Starke Kritik bis hin Kritik vorhanden. zu direkten Forderungen nach Einschreiten des Staates vorhanden. C Werden eingehalten und es sind keine Verscharfungen zu erwarten. Keine Kritik vorhanden bzw.

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