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By Jürgen Bischof (auth.)

Die Balanced Scorecard als Konzept zur erfolgreichen Umsetzung von Strategien findet in Wissenschaft und Praxis große Beachtung. Eine theoretische Fundierung fehlt jedoch noch weitgehend, und der Praxiseinsatz erfolgt häufig unreflektiert, so dass die innovativen Potenziale dieses tools nur unzureichend genutzt werden.

Jürgen Bischof zeigt auf, welche neuen Möglichkeiten der Strategieumsetzung die Balanced Scorecard bietet. Er gibt einen Überblick über moderne Ansätze des administration und Controlling, bei denen die Beziehungen zu den so genannten Stakeholdern (insbesondere Kapitalgeber, Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, strategische accomplice) im Mittelpunkt stehen. Auf der foundation einer Umfrage zu Verbreitungsgrad und Stand der Anwendung bei den DAX-100-Unternehmen entwickelt der Autor konkrete Gestaltungsempfehlungen für den Einsatz der Balanced Scorecard im Sinne eines stakeholder-orientierten Controlling.

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Demerger-Management: Wertorientierte Desintegration von Unternehmen

Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als device proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.

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Durch Anreizsysteme zu steuem oder durch Abweichungsanalysen zu iiberwachen. Allerdings besteht im Untemehmen ein sachlicher Koordinationsbedarf, da in der Unternehmenshierarchie die "unsichtbare Hand" des Marktmechanisrnus nicht wirkt. Konkret bedeutet dies, dass bei Entscheidungen in der Hierarchie sachliche Interdependenzen, die aus Restriktions-, Erfolgs-, Risiko- und Bewertungsverbundbeziehungen resul- 24 25 Vgl. , Microeconomic Theory, 1995, S. 135137. Vgl. , Fundierung, 2000, S. 113. 2 Aufgabenstellung des Controlling und Anforderungen an die lnstrumente 33 tieren, beriicksichtigt werden miissen.

Vgl. , Comparison, 1990, S. 63. Vgl. , Aspekte, 1991, S. , Neue institutionenokonomik, 1995, S. 133. , Neue institutionenokonomik, 1995, S. 133. 30 2 Neoklassischer Ansatz: Technologische Sichtweise des Unternehmens • Es existieren keine Transaktionskosten, d. h. die Marktbenutzung und die Koordination innerhalb von Unternehmen verursacht keinerlei Kosten. Das AbschlieBen, Uberwachen und Durchsetzen von Vertriigen ist ohne Kosten moglich. Rudolf Richter spricht von der ''Null-Transaktionskosten-Welt (NTKW)".

17 • Alle Rechte hinsichtlich der Nutzung von Gtitern (Verfiigungsrechte, property rights) sind wohldefiniert und befinden sich in Privateigentum. Weiterhin existiert eine elementare Rechtsordnung, die die Ubertragung von Verfiigungsrechten durch gegenseitigen Vertrag nach dem Grundsatz der Vertragsfteiheit regelt. • Aile Marktteilnehmer entsprechen dem Bild des Homo Oeconornicus, d. h. sie besitzen die Fiihigkeit zu vollstiindig rationalem Verhalten und handeln so, dass sie ihren Nutzen tiber alle Zeiten maxirnieren.

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