Download Fabrikplanung und Fabrikbetrieb: Methoden fur die by Prof.Dr.-Ing. Michael Schenk, Prof.Dr. Dr.-Ing. Siegfried PDF
By Prof.Dr.-Ing. Michael Schenk, Prof.Dr. Dr.-Ing. Siegfried Wirth (auth.)
Die Fabrik der Zukunft muss reaktionsschnell, wandlungs- und vernetzungsfahig sein. Die bisherigen Methoden der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebs sind dafur nicht mehr ausreichend; deshalb haben die Autoren sie den neuen Anforderungen angepasst und weiterentwickelt. Sie stellen eine Typologie von Fabriken, Fabrik- und Kompetenznetzen vor, die den Auswahlprozess von Fabriktypen, deren size und Struktur unterstutzt.
Fur die Gestaltung wandlungsfahiger Fabriken mit ihren logistischen Prozessen, Produktions- und Fabriksystemen werden Losungswege auf der foundation flexibler und mobiler Fabrikmodule vorgestellt und geeignete Konzepte und Modelle beschrieben. Eine ganzheitliche Darstellungsmethode wird entwickelt, die auf einem einheitlichen Betrachtungsraum von Fabrikplanung und Fabrikbetrieb aufbaut. Er ermoglicht uber alle Phasen des Fabriklebenszyklus hinweg fur die jeweilige Objektebene die Auswahl und Anwendung geeigneter Planungsinstrumentarien. Im Mittelpunkt stehen dabei die wandlungsfahige, segmentierte, vernetzte und kompetenznetzbasierte Fabrik sowie die wandlungsfahigen Fabrikmodelle der virtuellen und digitalen Fabrik.
Das Buch enthalt viele praktische Beispiele zum Planen und Betreiben wandlungs- und vernetzungsfahiger Fabriken.
Read Online or Download Fabrikplanung und Fabrikbetrieb: Methoden fur die wandlungsfahige und vernetzte Fabrik PDF
Best german_6 books
Demerger-Management: Wertorientierte Desintegration von Unternehmen
Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als software proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.
- Topothesie: Der Mensch in artgerechter Haltung
- Enzymatische Synthese biologisch aktiver Antibiotikapeptide und immunologisch suppressiver Cyclosporinderivate. Reaktive Sauerstoffspezies: Prooxidantien und Antioxidantien in Biologie und Medizin: 380. Sitzung am 9. Januar 1992 in Dusseldorf
- Wahrnehmung und Beurteilung von Markentransfers: Erfolgsfaktoren für Transferprodukte und Markenimage
- Öko-Rating: Ökologieorientierte Bewertung von Unternehmen
Additional info for Fabrikplanung und Fabrikbetrieb: Methoden fur die wandlungsfahige und vernetzte Fabrik
Sample text
Aus dieser Betrachtung folgen eine Reihe von Einzeltypologien der Fabriken, die durch die Produktsicht miteinander verbunden sind. Relativ leicht fällt die Typologisierung der einzelnen (produzierenden) Fabriken, wie dies in Abb. 9 dargestellt ist und die sich inhaltlich an die grundlegenden Erkenntnisse aus der Betriebstypologie (Schomburg 1980) anlehnt. Interessant ist, dass innerhalb einer Kunden-Lieferanten-Kette sehr verschiedene Fabriken nebeneinander vertreten sein können. 2 Kunden-Lieferanten-Kette 45 betrifft nicht nur die Stellung in der Kunden-Lieferanten-Kette und den Integrationsgrad, wie dies bereits zuvor diskutiert wurde, sondern auch die Steuerungsart.
1). Abb. 1. Zunehmender Kundenwunsch in den Zielmärkten Die momentane Situation entwickelt sich dahingehend, dass eine standardisierte Massenfertigung zunehmend von innovativen Produktionsformen substituiert wird. Hierdurch entsteht zunehmend Raum für die Verwirklichung des individuellen Kundenwunsches, der sich in maßgeschneiderten Produkten widerspiegelt. Kotler und Bliemel definieren Wünsche als Verlangen nach konkreter Befriedigung. Bedürfnisse sind dagegen Ausdruck des Mangels an Zufriedenstellung.
Kundenintegration, Wandlungsfähigkeit und Dezentralisation sind Wesensmerkmale der auf Kompetenz ausgerichteten Produktionsstrukturen. Durch kompetenzeinheitenbasierte Produktionsnetze werden die derzeitigen Unternehmens- und Fabrikstrukturen prinzipiell verändert. 26 2 Fabrik im Wandel b) Kooperationsstrukturen Sowohl hierarchische als auch hierarchiearme (hierarchielose) Netze überstreichen die ganzheitliche Prozesskette vom Kunden über Forschung/Entwicklung, der technologischen und administrativen Auftragsabwicklung, der Produktion, Instandhaltung und Service bis zur Entsorgung.