Download Histologie: Zytologie, Histologie und mikroskopische by L.C. Junqueira, J. Carneiro, T.H. Schiebler, F. Schneider PDF

By L.C. Junqueira, J. Carneiro, T.H. Schiebler, F. Schneider

Drei Auflagen innerhalb von sieben Jahren - diese Tatsache allein spricht schon für die Beliebtheit der Histologie. Die Neuauflage ist gründlich überarbeitet und in weiten Teilen neu gefaßt. Natürlich sind vor allem die neuesten Erkenntnisse eingearbeitet, die insbesondere der Vertiefung des Verständnisses dienen. Völlig neu an der Ausstattung des Buches sind Farbabbildungen von histologischen Präparaten, die in den mikroskopischen Übungen gezeigt werden. Dadurch kann es gleichzeitig als Lehrbuch und Atlas verwendet werden. Insgesamt liegt der Schwerpunkt des Buches unverändert in der Darstellung der Grundlagen der Zytologie, Histo- logie und mikroskopischen Anatomie sowie ihrer Beziehungen zur Physiologie und Biochemie. Dadurch wird umfassend und fächerübergreifend Wissen vermittelt. Viele klinische Hinweise verknüpfen außerdem das Grundlagenwissen mit der praktischen Anwendung in der Klinik. Dadurch ist das Buch hervorragend zur Vorbereitung auf die einschlägigen, obligatorischen Seminare geeignet. Es kann nicht nur im vorklinischen Studium verwendet werden, sondern auch zum Wiederholen oder Nachschlagen.

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Prinzip der Peroxidase-AntiperoxidaseMethode (P AP) 32 2 Zyto- und Histochemie parate aufeinanderfolgend mit 3 Antikorpern iiberschichtet werden. Der 1. und 2. Antikorper sind unmarkiert, der 3. Antikorper dagegen, der von der gleichen Tierart stammen muB wie der 1. Antikorper - sonst wiirde er von dem 2. Antikorper nicht erkannt werden -, ist mit einem anschlieBend nachweisbaren Enzym, z. B. mit Peroxidase oder alkalischer Phosphatase, versehen. Hinweise. Im Fali einer Markierung mit Peroxidase han de It es sich bei dem 3.

Fărbung mit Sudanschwarz B. Dargestellt sind intrazeliulăre Fetttropfen v. a. in den Zellen der Zona fasciculata. Wenig Fett enthalten die Zellen der Zona glomerulosa (Zg). Vergr. 4 Nukleinsauren Desoxyribonukleinsaure Desoxyribonukleinsăure (desoxyribonucleic acid: DNA) ist Trăger der genetischen Information. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Chromatins der Zellkerne. DNA besteht aus verschiedenen Basen, Zucker (2-Desoxyribose) und Phosphat. Diese bilden zusammen Desoxyribonukleotide, die liber Phosphodiesterbindungen zu Nukleinsăureketten polymerisiert sind.

Sollen Substanzen erfaBt werden, die gegenliber chemischen Fixanzien, z. B. Aldehyden, empfindlich sind, verbietet sich deren Benutzung oder ist nur mit Einschrănkun­ gen angebracht. Solche Substanzen werden am besten in nativen Kryostatschnitten nachgewiesen. Andere Substanzen wieder liberstehen die Fixation relativ gut und lassen sich daher auch in fixiertem Material zufriedenstellend erfassen. In der Regel ist fUr den Nachweis dieser Substanzgruppen Formaldehyd fUr lichtmikroskopische Untersuchungen geeignet.

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