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By Stefanie Beier

Alternative Finanzierungswege an Hochschulen gewinnen auch in Deutschland an Bedeutung. In immer stärkerem Maß wird es Aufgabe der Hochschulen, in Eigeninitiative Geld- und Sachmittel einzuwerben. Hochschul-Sponsoring wird dabei oft als profitables Mittel gesehen.

Stefanie Beier analysiert die Voraussetzungen und Faktoren für erfolgreiche Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen beim Hochschul-Sponsoring theoretisch und empirisch. Am Beispiel ausgewählter Hochschulen und Unternehmen untersucht sie die Bedingungen in den Organisationen und die Erwartungen der Geldgeber. Es wird deutlich, dass Hochschulen durch Sponsoring Einnahmen erzielen können, dazu aber Investitionen, Strategien und unternehmerisches Handeln notwendige Voraussetzungen sind. Der Blick in das Ausland, z. B. in die Niederlande und Großbritannien, liefert Hinweise auf eine langfristige Entwicklung.

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Demerger-Management: Wertorientierte Desintegration von Unternehmen

Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als tool proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.

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3 Konsequenzen/ur das Hochschulmarketing Aus den vorangehenden KapiteIn lasst sich fUr die Definition Hochschulmarketing ableiten, dass kein hochschulspezifisches Marketing-Instrumentarium existiert, sondern Bestandteile des Dienstleistungs- und des Nonprofit-Marketing auf den universitaren Bereich angewendet werden mUssen (HERMEIER 1992, S. ). Die Marketingorientierung im Hochschulbereich ist nicht nur moglich, sondern auch effektiv und unbedingt erforderlich (TROGELE 1995, S. 4; HERMEIER 1992, S.

293, S. 310-315, 1998, S. 275). HERMANNSIPDTTMANN (1992b, S. 192) gehen einen neuen methodischen Weg und verstehen WissenschaftsSponsoring weder als eigene Sponsoringart noch ordnen sie es einem bestehenden Bereich zu. Sie sehen eine zweite Systematisierungsdimension, die Wissenschaft an sich nimmt eine eigene Position ein. Demnach besteht in den Feldern Sport, Kunst, Okologie und Soziales die M6glichkeit, Praxis und Wissenschaft zu fcirdern. Die Zuordnungsproblematik von z. B. einer F6rderung von Hochschulsporteinrichtungen soli 27 hier nur angedeutet werden (WESTEBBE/WINTERITROST 1997a, S.

Hochschulen sind in der Regel Korperschaften des Offentlichen Rechts mit dem Recht auf Selbstverwaltung und zugleich staatliche Einrichtungen. Die Finanzierung der Hochschulen basiert auf der Wissenschaftsfreiheit nach Art. 5 Abs. III des Grundgesetzes, d. h. sie ist in Lehre und Forschung autonom. Der Staat hat die Moglichkeit, ordnend einzugreifen (HRK 1995, S. ). Als Finanzierungsquellen stehen der Hochschule zur Verftigung: 1. Staatliche Mittel, die tiber die Etats der Uinderhaushalte an die Hochschule flieBen; sie dienen zur sog.

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