Download Klinische Elektroenzephalographie by Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Zschocke (auth.), Prof. Dr. med. PDF
By Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Zschocke (auth.), Prof. Dr. med. H.-C. Hansen (eds.)
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Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als software proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.
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Mod. nach Broda11969) Nel. medialis (Lamina medullaris interna) Ne!. retieularis thalami Mediane Kerne Nel. ventralis anterior Nel. ventralis lateralis Pulvinar , . - - - - - Nel. ventralis posterior Corpus genieulatum mediale Nel. retieularis thalami geniculatum laterale 26 1 Entstehungsmechanismen des EEG 3. Intralaminäre Kerne (rostral z. B. Nucleus paracentralis, kaudal: Nucleus centromedianus, Nucleus parafascicularis): So genannte unspezifische Thalamuskerne mit Afferenzen aus dem Tractus spinothalamicus, aus der Formatio reticularis des Mittelhirns, aber auch mit ausgedehnte ren Zuflüssen aus dem Kortex (motorische, prämotorische und frontale Regionen).
Eine derart ausgelöste vertikale und laterale Hemmung blockiert an den Ausgängen der efferenten Pyramiden zellen die weitere Erregungsausbreitung (Einzelheiten siehe Abschn. 1). 5 "Wertigkeit" der Syna psen Wie oben ausgeführt, werden die Aktionspotentiale der Zelle durch den Einfluss postsynaptischer Potentiale überwiegend nur am Axonkegel des Neurons und am Initialsegment des Axons ausgelöst. 8). Bei einer Länge des apikalen Dendritenbaumes bis über 1 mm hat eine punktförmige synaptische Erregung je nach lokalen elektrischen Membraneigenschaften mitunter nur eine Reichweite von 0,10,2 mm (RallI962).
Bei einer Länge des apikalen Dendritenbaumes bis über 1 mm hat eine punktförmige synaptische Erregung je nach lokalen elektrischen Membraneigenschaften mitunter nur eine Reichweite von 0,10,2 mm (RallI962). Für die entscheidenden Effekte am Axonabgang ist daher die Entfernung zwischen Synapse und Initialsegment von ausschlaggebender Bedeutung. Sie ordnet den einzelnen Synapsen einen unterschiedlichen "strategischen Wert" zu (Speckmann 1981). Je geringer die Entfernung der Synapsen zum Axonkegel ist, desto größer wird ihr Einfluss auf die Zellaktivierung, desto größer ist ihre "Wertigkeit" im Rahmen der Erregbarkeitssteuerung des Neurons.