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By Stephan A. Friedrich von den Eichen

Kräftekonzentration ist ein gängiges Schlagwort. Doch worauf sollen die eigenen Kräfte konzentriert und was once soll zu diesem Zweck abgeschafft bzw. wo soll desinvestiert werden?

Auf der foundation des ressourcenorientierten Ansatzes der strategischen Unternehmungsführung untersucht Stephan A. Friedrich von den Eichen, wie die diversifizierte Unternehmung durch Desinvestition ihren Wert nachhaltig und langfristig steigern kann. Statt strategielos einzelne Wertzerstörer zu eliminieren, sollte guy strategische Rückzüge planen, um Wettbewerbspositionen in anderen Geschäftsfeldern aufzubauen. Der Autor verhilft dem Abschaffen zu der Stellung, die ihm im Rahmen der strategischen Führung gebührt. Er stellt das zeitgemäße Wissen bereit, um heute im Hinblick auf die Zukunft die Unternehmensgrenzen festzulegen, und initiiert die Reflexion über den "Scope of the Firm".

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Darüber zeigt sich die Geschäftsführung überrascht. Die Rentabilität bietet keinerlei Anlass für derartige "Spekulation", zumal das Geschäft aufgrund seiner Historie und dem nicht unbeträchtlichen Volumen ohnehin zum Kreis der "Kerngeschäfte" zählt. In der Folge verschlechtert sich allerdings das Ergebnis. Vom SGE-Management gegenüber der Konzernleitung als "temporäres Problem" abgetan, drängt diese auf ein "Revitalisierungsprogramm". Das SGE-Management hegt Zweifel. Nahezu jeder weiß, dass die eigentlichen Probleme tiefer liegen und durch den Maßnahmenkatalog eher noch größer werden.

Jener "managerialism" beschleunigt nicht nur wertlose Diversiflkation, er verstellt ebenso wertschaffenden Rückzügen den Weg. Bisweilen fühlen sich Führungskräfte mit bestimmten Geschäften emotional verbunden - europäische erfahrungsgemäß mehr als amerikanische. Hat eine Führungskraft den betreffenden Bereich (mit-)aufgebaut, fällt die Trennung um so schwerer (vgl. WoljflSternhuvud 1983). Die gemeinsame Historie schafft Bindung. Erwartungsgemäß werden akquirierte Geschäfte denn auch häuflger und weit problemloser desinvestiert als Eigengründungen.

Anders als etwa die Neoklassik mit ihrem Konzept der "repräsentativen" Unternehmung, die im Gleichgewicht lediglich Normalgewinne erzielt, handelt Strategisches Management von der Erklärung überdurchschnittlicher Gewinnraten. Dafür ursächlich sind Wettbewerbsvorteile ("competitve advantage"). Die Erklärung, Ortung und der gezielte Aufbau derartiger Vorteile stehen anerkanntermaßen im Mittelpunkt des Strategischen Management, münden sodann aber in einer Vielzahl konkurrierender, sich ergänzender oder disjunkt nebeneinanderstehender Aussagen und Ansätze.

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