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By NA Mittasch

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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So folgt die Bevorzugung des Cu bei seinen Versuchen aus der gedanklichen Kombination, daß einerseits nach VOGEL CuCl 2 beim Erhitzen Chlor abgibt, andererseits metallisches Cu auch Verwandtschaft zum Sauerstoff besitzt. Statt Cu will AUBERTIN 1871 Chromverbindungen verwenden, die auch für andere katalytische Oxydationen brauchbar seien, z. B. HN0 3 aus NH 3 und S03 aus S02; TowNsEND 1874 nennt Kontakte aus Braunstein mit MgO, unter Zusatz von Ton in stückige Form gebracht. Die katalytische Zersetzung von Calciumhypochlorit durch Cu-Salze hat MERcER 1841 beschrieben.

Auf Alkohol übertragen werde, worauf das "entsauerstoffte" Platin sein Spiel von neuem beginne. ) das Bestehen eigentlich "chemischer" Ausbildung der chemischen Theorie der Katalyse. 37 Interpretation immerhin zweifelhaft sein, so beweist doch DÖBEREINERS Hinweis auf die Analogie mit dem Stickoxyd bei dem Bleikammerprozeß eine im Grunde wahrhaft chemische Einstellung zum Katalyseproblem. ) Wie schon angedeutet, ist jedoch vorerst eine gewisse Scheu vorhanden, Fällen, in denen ein Fremdstoff sichtlich durch Eingehung von Zwischenverbindungen und Beteiligung an Zwischenreaktionen wirksam ist, andere Fälle gleichzustellen, in denen ein solch "aktives Mitwirken" des Fremdstoffes nicht nachgewiesen und vorerst auch nicht nachweisbar ist, ja sogar dem Forscher dazu nicht einmal als "wahrscheinlich" vorkommt.

Die Worte "und nicht durch ihre Verwandtschaft" sind, wie aus anderen Äußerungen von BERZELIUS hervorgeht, cum grano salis zu nehmen; auch wird man geneigt sein, die Worte "in einem zusammengesetzten Körper" durch den allgemeineren Ausdruck "in einem chemischen Systeme" zu ersetzen. Daß BERZELIUS nicht eine "absolute Indifferenz" des Katalysators im Auge gehabt hat und daß zu den Worten "durch bloße Gegenwart" ein "scheinbar" hinzuzudenken ist, zeigt in voller Deutlichkeit der Ausspruch, daß "die katalytische Kraft im Grund auf erregten elektrischen Verhältnissen beruht, von deren innerem Verlauf wir uns gegenwärtig keine wahrscheinliche Vorstellung machen können".

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