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By Elke Weik (auth.), Dr. Elke Weik, Prof. Dr. Rainhart Lang (eds.)
Im Mittelpunkt moderner Organisationstheorien steht die revenue- oder Nonprofit-Organisation in ihrem Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft. Das Lehrbuch pr?sentiert aktuelle Theorien der agency in einer shape, die auch Einsteigern und Interessierten aus anderen Disziplinen einen Zugang erm?glicht. Ausgew?hlt wurden vor allem solche Ans?tze, die auch im Zentrum der internationalen Diskussion stehen. Dabei beschr?nkt sich die Darstellung nicht auf die Theorien selbst, sondern bezieht zum tiefergehenden Verst?ndnis auch die wissenschaftstheoretischen und sozialwissenschaftlichen Basistheorien, auf denen sie beruhen, mit ein.
Das Lehrbuch gliedert sich in folgende Abschnitte:
· Teil A: Sprech- und Sichtweisen der Wissenschaft
· Teil B: Philosophische und sozialwissenschaftliche Basistheorien
· Teil C: Organisationstheorien
"Moderne Organisationstheorien" richtet sich an Studierende und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre und der Sozialwissenschaften.
Prof. Dr. Rainhart Lang ist Ordinarius am Lehrstuhl f?r service provider und Arbeitswissenschaft an der TU Chemnitz.
Dr. Elke Weik habilitiert sich am Lehrstuhl von Prof. Dr. Lang.
Die Autoren sind Wissenschaftler aus den Bereichen service provider, own, Innovationsmanagement und Soziologie an der TU Chemnitz bzw. an der Universit?t Halle-Wittenberg.
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Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als tool proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.
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Poppers Kritik gilt jedoch analog auch fUr eine solche Wahrscheinlichkeits-Betrachtung. 4 Albert (1968:13) hat dies in seinem beriihmten "Mtinchhausen-Trilemma" ausgefiihrt, wo er davon spricht, daB jeder Versuch einer Letztbegriindung unweigerlich entweder im infiniten RegreB, im logischen Zirkel oder im Abbruch des Verfahrens mit Hilfe eines nieht weiter hinterfragten Dogmas endet. 5 Die Terminologie kann hier leieht zu Verwechslungen fUhren: Wahrend Poppers Kritik hauptsachlich dem Historizismus gilt, der solche Entwicklungsgesetze postuliert, konzentriert sieh Alberts Kritik auf den Histon"smus, der die historische Einmaligkeit betont und hermeneutisch vorgeht.
In der Geschichte hat es viele Versuche gegeben, das menschliche Erkennen selbst zu begreifen. Die Annahmen iiber die Art, (. ) wie Wissen erworben und das erworbene Wissen weitergegeben wird, sind in sogenannten Erkenntnistheorien formuliert worden. (BurlaiAliothiFreiIMiiller 1995:20) Ergebnis konstruktivistischer Uberlegungen ist ein Modell des menschlichen Erkenntnisvorganges, das erkHirt, wie es Menschen aufgrund ihres Erlebens moglich ist, ein mehr oder weniger verliiBliches Bild der Welt fUr sich zu bauen.
Text. • Subjekl-SubjeklBeziehung" zu inander 42 2. Konstruktivisrnus Berger und Luckmann sehen ihre Uberlegungen als Theoriebildung fUr die ernpirische Fragestellung der Soziologie, was Wirklichkeit bedeutet und wie Menschen wissen konnen. Sie gehen davon aus, daB sie sich bei ihrern Vorhaben, das Phiinornen Wirklichkeit beschreiben zu wollen, mit den subjektiven Erfahrungen und Interpretationen der Alltagswelt auseinandersetzen miissen. Die phanomenologische Analyse (siehe dazu auch Kapitel 4 in diesem Band) fragt nach diesen subjektiven Erfahrungen, enthiilt sich aber jeder Hypothesenbildung iiber Urspriinge und ursiichliche Zusamrnenhiinge und letztlich auch jeglicher Aussage iiber einen ontologischen Charakter der untersuchten Phiinornene.