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By Gregor Treptow

Wie lässt sich der Realoptionsansatz operationalisieren? In Europa konzentriert sich die Diskussion des Themas - insbesondere mit Bezug auf Industrieunternehmen - meist auf theoretisch-methodische bzw. theoretisch-anwendungsorientierte Darstellungen. Entsprechend selten wird in der Wirtschaft bei Fragestellungen der strategischen Unternehmenssteuerung bzw. bei strategischen Investitionsentscheidungen auf dieses tool zur Bewertung von unternehmerischen Handlungsspielräumen zurückgegriffen.

Gregor Treptow setzt sich ausführlich mit der Modellübertragung auf konkrete Praxisanwendungen auseinander. In Zusammenarbeit mit einem führenden deutschen Direktvertriebsunternehmen entwickelt er einen praktisch-anwendungsorientierten Implementierungsansatz, um einen finanzwirtschaftlichen Evaluierungsrahmen für eine strategische Geschäftsfelderweiterung zu erhalten. Im Mittelpunkt stehen die exemplarische Ableitung marktbedingter Risiko-Chancen-Potenziale und die modelltheoretische Integration dieser Werttreiber. Der Autor präsentiert einen dynamischen Handlungsleitfaden für das Unternehmensmanagement, der sämtliche finanzwirtschaftlichen Einflussfaktoren im Zuge eines Investitionsvorhabens berücksichtigt.

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13 Vgl. u. a. I Myers, S. (1996), S. 1 Roland Berger & Partner GmbH (1999), S. 171 Willner, R. (1995), S. 222 Vgl. Willner, R. (1995), S. 222 Vgl. Willner, R. (1995), S. 221 I Lucke, C. (2001), S. 8 2. IOS Foiglich kann in der Praxis allein die Existenz von Wachstumsoptionen gentigen, trotz eines negativen NPV, die Durchftihrung eines spezifischen Investitionsprojektes als betriebswirtschaftlich sinnvoll zu erachten. Analog zu der vorgestellten Warteoption stellt sich auch bei der Wachstumsoption die Frage nach dem optimalen Austibungszeitpunkt.

Rubinstein, M. (1995), S. 73 Vgl. Copeland, T. I Antikarov, V. (2001), S. 163-4 Vgl. Treptow, G. I Stemmann, M. I Nelles, M. (2001) Vgl. Liberatore, M. J. I Titus, G. (1983) Vgl. Lint, O. I Pennings. E. (1998), S. 6 28 2. Realoptionen Der traditionelle Prozess einer Produktneuentwicklung wurde von Kotler und Armstrong vorgestellt. 142 Der in diesem Kontext beriicksichtigte Ansatz basiert teilweise auf dem sequentiellen Ansatz von Lint und Pennings, 143 deren Ansatz Spriinge im Entscheidungsbaum erlauben, urn bei Vorteilhaftigkeit durch eine friihzeitige Markteinfiihrung einen hoheren Marktanteil zu generieren.

IS ff. 57 Vgl. I Bachmann. J. (1998), S. 220-228. 58 V gl. t Nelles. M. (2000), S. 605 ff. 59 Vgl. Lucke, C. (2001), S. 8 52 to 1. Einleitung und Grundlagen dung auf Projelctebene (Mikroebene) verstanden, d. h. ir die Bewertung des Wachstumspotenzials einer Untemehmung generieren. Die Anwendung von Realoptionen auf Projektebene wurde erstmals von Brennan und Schwartz (1985) sowie McDonald und Siegel (1985) vorgenommen. Dieser Entwicklungsprozess llnd konzeptionelle Zusammenhang der Realoptionen ist in nachfolgender Graphik veranschaulicht.

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