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By Dr. Markus Wendel (auth.)

Im Mittelpunkt steht ein (spiel-)theoretisch wie auch experimentell untersuchter Finanzmarkt, dessen Preisbildungsmechanismus wohl erstmalig unter vollständiger Endogenisierung der zugrundeliegenden Fundamentalwerte geschlossen modelliert wird. Durch eine knappe, aber informative Einführung in die Grundlagen der Spieltheorie, der Kapitalmarkttheorie und experimentellen Wirtschaftsforschung wird dieser integrative Ansatz auch Lesern erschlossen, denen eine dieser Disziplinen nicht näher vertraut ist. Die Kernelemente der Arbeit - ein allgemeines theoretisches Modell realwirtschaftlich begründeter Aktienmärkte, eine ausbaufähige software program zu dessen experimenteller Untersuchung sowie erste Beobachtungen realer Marktteilnehmer - werden in leicht lesbarer shape mit großer Stringenz dargestellt und diskutiert.

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A b Abbildung 1: Extensives Spiel mit perfekter Information: r1 llOrdinale und kardinale Nutzentheorie, insbesondere die iiberlicherweise geforderten Konsistenzeigenschaften, werden hier als bekannt vorausgesetzt. 1 11 Grundbegriffe der Spieltheorie Anhand der in den Abbildungen 1 und 2 gezeigten Beispiele wollen wir noch kurz auf die iibliche graphische Reprasentation eines solchen Spiels eingehen. 12 Um die Spielerzerlegung anzugeben, ist meist einfach jeder Knoten mit dem entsprechenden Spielerindex versehen.

H. angeboten und nachgefragt, ver- und gekauft werden. In der Literatur sind zahlreiche, teilweise divergente Definitionen des Begriffs "Kapital" und "Kapitalgut" anzutreffen (vgl. etwa Preiser [Pre63]' Loistl [Loi86] oder Franke und Hax [FH90)); fur unsere Zwecke genugt es, Kapitalguter als verbriefte Zahlungsstrome zu definieren, die sich aus einer endlichen oder unendIichen, deterministischen oder unsicheren, in Nominalbetragen oder auf andere Weise festgelegten Folge von Ein- und Auszahlungen zusammensetzen.

Lp' und O"p := S [PJ < O"p. Lp. A O"p < O"p. B. in Bamberg/Coenenberg [BC89] und Eisenflihr/Weber [EF93] diskutiert; nicht flir aile Risiko-Nutzen-Funktionen (im Sinne von von Neumann/Morgenstern) kann die Maximierung des Erwartungsnutzens durch (1-', u)-Entscheidungsregeln reprasentiert werden. B. Normalverteilung bei beliebiger Nutzenfunktion mit positiver erster und negativer zweiter Ableitung) aquivalent zu rein en (1-', u)-Regeln sind; vgl. dazu etwa Bamberg/Spremann [BS86] oder wiederum Eisenflihr/Weber [EF93].

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