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By Prof. Dr. Michael Frenkel, Prof. Dr. Lukas Menkhoff (auth.)

Die zahlreichen Finanz- und Währungskrisen der letzten Jahre haben zu einer Fülle an Reformvorschlägen für das internationale Finanzsystem geführt. In diesem Buch werden die wichtigsten Vorschläge verständlich dargestellt, systematisiert und gründlich diskutiert. Werden eher Fragen der mikro- oder makroökonomischen Governance angegangen? Welche der konkurrierenden Ziele - nationale Autonomie, Stabilität der Finanzmärkte oder freier Kapitalverkehr - stehen im Vordergrund? Wie ist eine mögliche Umsetzung einzuschätzen?
Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick zur Debatte um eine Neue Internationale Finanzarchitektur. Es legt implizite Zielvorstellungen offen, arbeitet die Wirksamkeit von Instrumenten heraus und bietet vorsichtige Wertungen an. Es leistet damit einen Beitrag zur details sowie zur eigenen Positionsfindung.

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Demerger-Management: Wertorientierte Desintegration von Unternehmen

Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als software proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.

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1st schon jegliche Vorhersage in "normalen Zeiten" aufgrund der zaWreichen moglichen Verhaltensanderungen und komplexen Beziehungen mit erheblicher Unsicherheit OOhaftet, so sind Krisen gerade dadurch gekennzeichnet, daB es zu abrupten Verhaltensanderungen und damit auch zu neuen Beziehungsmustem kommen kann. Halt man diese Argumente fUr tragfahig, so wird man von jeglicher Verfeinerung irgendwelcher Indikatoransatze nicht allzu viel erwarten. Insofem spricht viel fUr die Vermutung, daB Frtihwarnindikatoren ihren eigentlichen Zweck nicht erreichen: Die Indikatoren werden nicht in der Lage sein - OOi halbwegs vertretbaren Nutzen-Kosten-Relationen - tatsachlich frtih zu warnen.

Bei internationalen Markten allerdings betrifft dieses erhohte Risiko wegen der Ansteckungsgefahr auch die anderen Lander. Foiglich ergibt sich eine Asymmetrie zwischen Nutzen, die einem Land allein zugute kommen, und Kosten, die vermutlich international verteilt werden. Tendenziell ergibt sich sornit fUr Lander, die weniger strikt regulieren, eine Art free rider-Position. Der Anreiz zu dieser Politik wird noch dadurch verstarkt, daB das Risiko moglicherweise nicht einmal im betreffenden Land steigt, so lange es vorprescht.

Washington bleiben 4 2 Zentralbankexpertengruppen: CGFS, CPSS je 1 2 Vorsitzender ad personam bestimmt, 1999-2001: Andrew Crockett "'7 freiwilljge Kooperation der Beteiligten -t VorschJag recht fur Reformen an G7 u w. nder: DeutschJand, Frankreich, GroBbritanruen, ItaJjen, Japan, Kanada, USA Weitere Finanzzentren: Australien, Hongkong, Niederlande, Singapur BCBS: Basle Committee on Banking Supervi ion IOSCO: International Organization of Securities Commissions IAIS: International Association of Insurance Supervisors CGFS: Commitee on the Global Financial System CPSS: Commitee on Payment & Settlement System Schaubild 4: Die institutionelle Struktur des Financial Stability Forum (FSF) Die institutionelle Ausgestaltung des FSF spiegelt den derzeitigen Stand der intemationalen Regulierung von Finanzmiirkten wider (vgl.

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