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By Matthias Zimmermann
Die Standortentscheidung ist für Dienstleistungsunternehmen, z.B. Sportanlagen, ein entscheidender Erfolgsfaktor. Allerdings bieten weder die wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Dienstleistungen noch die sportökonomische Fachliteratur methodisch fundierte Entscheidungshilfen.
Auf der foundation einer umfassenden examine von Verfahren und Modellen der Regionalökonomie und der Handelsbetriebslehre zeigt Matthias Zimmermann Kriterien zur Systematisierung von Ansätzen zur Standortbestimmungslehre auf. Er verdeutlicht ihre pragmatische Anwendung am Beispiel einer multifunktionalen Sportanlage und stellt dar, in welche Teilaufgaben der komplexe Planungsprozess gegliedert werden kann. Durch eine empirische Erhebung zum Raumwahlverhalten von Sportanlagennutzern werden die Möglichkeiten und Restriktionen struktur- und interaktionstheoretischer Verfahren evident.
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Orientiert man sich an dem Funktionskatalog von Oberparleiter67, zeigt sich, daB die vorhandene Verwandschaft von Handelsbetrieben und Sportdienstleistem die teilweise Dbertragung der genannten Funktionen sinnvoll erscheinen lliBt68 : Die Zielfunktion, die Organisationsfunktion und die Qualitlitsfunktion. B. Organisationsfunktion, Informations- und Beratungsfunktion69 , Originalitatsfunktion70 ) werden wiederum aus anderen okonomischen Wissenschaftsgebieten abgeholt und hier hinzugeftigt. Mogliche Ausprligungen dieser Funktionen, wie sie von Sportanlagen wahrgenommen werden, zeigt die folgende Tabelle: 66 67 68 69 70 24 In Anlehnung an Waratschek 1992, S.
Die prlizise Beschreibung des Forschungsgegenstandes ist Grundaufgabe jeglicher Wissenschaffl. Dabei nimmt die Aussagenprlizision zu, wenn von einem klassifikatorischen tiber ein komparatives zu einem quantitativen Begriffssystem tibergegangen wird. Die Bedeutung der Begriffslehre kann fUr die Forschl1ng als grundlegend, nicht aber als erschopfend betrachtet werden. Eine Zunahme des Wissensstandes einer Disziplin durch die Kreation neuer Definitionen kann nicht erwartet werden23 • Das Ziel, das die Begriffslehre mit der Prlizisierung und Bildung von Begriffen und Definitionen verfolgt, bezeichnet man als essentialistisches Wissenschaftsziel.
Vgl. Christaller 1932, S. 1. Zurn Begriff der zentralen Dienste und einer Liste an Beispielen siehe Nauer 1970, S. 138. Allerdings laBt die Zuordnung der Originalitat als funktionales Merkmal deutlich werden, wie eng die Charakteristika miteinander in Verbindung stehen und wie sehr eine Kategorisierung weniger inhaltlicher denn perspektivischer Natur is!. Inbetriebnahme einer Betriebsform) beantworten. Dem Investitionsobjekt ist entweder eine nachrangige (Lokalitlit) oder eine besondere Marktbedeutung (Zentralitlit) beizumessen.