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By Dr. phil. et med. S. Samelson (auth.)
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Wurde die Beobachtung durch einen andersartigen Versuch, der mit Gewichtsstillstand einherging, unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Beobachtung bestätigte die weitere Entwicklung die Resultate der ersten \Vochen. ·Aus den an den beiden Kindern angestellten Beobachtungen geht hervor, daß der Energiequotient bei Frühgeburten in ziemlich weiten Grenzen schwankt, so daß es vielleicht zu empfehlen wäre, an Stelle der bisherigen Angaben die Zahlen 115-140 zu setzen. Mit diesen Zahlen wird man also bei der Bestimmung der einer Frühgeburt anzubietenden Nahrungsmenge zu rechnen haben.
Wir können also fiir das Kit d N. en. Vergleichen wir die Größe der Energiequotienten bei beiden Kindern, so fällt auf, daß dieselben bei dem kleineren Kinde, bei dem man der ralativ größeren Oberfläche wegen höhere Zahlen erwarten sollte, tatsächlich kleiner sind als bei dem größeren und älteren Kinde. Dies ist wohl dadurch zu erklären, daß Kind K. etwas zu große Nahrungsmengen bekommen hat, womit auch die stets etwas vermehrte Anzahl der Stühle erklärt wäre. Tatsächlich zeigte das Kind nach Überstehung der Infektion in der zweiten Hälfte der Beobachtungszeit bei einem absichtlich geringer gehaltenen Energiequotienten dieselbe Zunahme wie vorher bei höherem Energiequotienten.
2. Sa mels o n, Beitrag zur Physiologie der Ernährung frühgeborl'ner Kinder. schr. f. Kinderheilk. 2. 49 Schelble, Über Stamm- und Hauttemperaturen bei Säuglingen. Zeitachr. f. Kinderheilk. I. Schloumann, Beitrag zur Physiologie der Ernährung des Säuglings. Verhandbmg der Geaellachaft f. Kinderheilk. 1909, S. 67. - Zur Frage der natürlichen Säuglingsernährung. Archiv f. Kinderheilk. 17. Siegert, Der Nahrungsbedarf des Brustkindes im 1. Vierteljahr. Verhandlungen der 23. Versammlung der Gesellschaft f.