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By Birgit Renzl

Wissen bestimmt zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, und die employer von Wissen wird zur zentralen Herausforderung. Die Aufgabe der Führenden ist, das kollektive Wissen im Unternehmen zu mobilisieren und ein Netzwerk von Informationsträgern innerhalb und außerhalb des Unternehmens aufzubauen.

Birgit Renzl geht der Frage nach, wie Wissen, insbesondere dessen implizite size, innerhalb des Unternehmens ausgetauscht, weiterentwickelt und zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen genutzt werden kann. Sie zeigt, dass Wissen kein statisches Objekt ist, sondern in der Interaktion zwischen Personen konstruiert wird, und sie untersucht, welche Faktoren sich auf die Prozesse der wissensbasierten Interaktion auswirken und wie sie beeinflusst werden können.

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Demerger-Management: Wertorientierte Desintegration von Unternehmen

Unternehmensaufspaltungen und der Verkauf von Unternehmensteilen gewinnen als tool proaktiver Unternehmensführung an Bedeutung. Während die Zusammenführung von Mitarbeitern durch Kauf oder Fusion seit Jahrzehnten als entscheidendes Kriterium für den Fusions- oder Übernahmeerfolg thematisiert wird, findet der gegenläufige Prozess der Desintegration durch Demerger in der Literatur wenig Beachtung.

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39ff; Rehauser und Krcmar (1996), S. 6ff Probst, Raub und Romhardt (1998), S. 44 19 (1) Handlungsorientierung: Wissen wird bei der Lasung von Problemen angewendet und bezieht sich auf das Handeln von Personen. 1 (2) Unterscheidung in zwei Dimensionen: Wissen umfasst sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen? (3) Soziale Konstruktion: Wissen wird in den Prozessen der Interaktion zwischen den beteiligten Personen konstruiert. 3 Diese drei Faktoren weisen auf die drei wesentlichen Merkmale des Wissensbegriffs hin.

14 Neuweg (1999), S. 16 (Hervorhebung im Original) siehe Neuweg (1999), S. 18 SchOn (1983), S. 276 33 Diese Anniiherungen an den Wissensbegriff ermoglichen einen Uberblick tiber die implizite Wissensdimension und erhOhen somit dessen Verstandlichkeit. 1m Umgang mit Wissen in Organisationen ist es jedoch notwendig mehr tiber die dem impliziten Wissen zugrunde liegenden Prozesse zu erfahren. 1m folgenden Abschnitt wird naher auf implizites Wissen und den damit verbundenen Erkenntnisprozess auf Basis der Arbeiten von Michael Polanyi eingegangen.

Kuhn (1997) vgl. Baumard (1999), S. 59f 29 Fakten besteht und andererseits aber von den Denkweisen und Einstellungen der Wissenschafter und somit ihrem impliziten Wissen beeinflusst wird. 1m Vergleich zu den Paradigmen, als ein relativ eng definierter Bezugsrahmen, stellen mentale Madelle] eher allgemeine und sehr individuell gepriigte Denkmuster dar, die auf die Wahrnehmung der Umwelt einwirken. Dieser Definition liegt die These zugrunde, dass Individuen nicht einer formal en Logik zufolge urteilen und entscheiden, sondem indem sie Analogien entwickeln und anwenden.

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